"Ich befinde mich wie Heine in Paris", schrieb Heinrich Heine kurz nach seiner Ankunft im Jahr 1831. Eine Sehnsucht hatte sich erfüllt. "Sogar die Schrecknisse, die man im eigenen Herzen mitgebracht hat nach Paris, verlieren dort ihre beängstigenden Schauer. Die Schmerzen werden sofort gesänftigt. In dieser Luft heilen die Wunden schneller als irgendanderswo. Es ist in dieser Luft so etwas Großmütiges, so Mildreiches, so Liebenswürdiges."