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Der aus Dänemark stammende Philosoph und Schriftsteller Georg Brandes (1842-1927) veröffentlichte seinen Essay über den Dichter Heinrich Heine (1797-1856) ursprünglich 1897. Im Zentrum der Darstellung steht dabei weniger der spätromantische Lyriker und Ironiker als vielmehr der politische Journalist, dessen Vorhersagen zum autoritären und antidemokratischen Charakter des preußischen Obrigkeitsstaates Brandes in der Entwicklung des preußisch-deutschen Reichs bestätigt sieht. Nachdruck der unter dem Eindruck des 1. Weltkriegs erweiterten und aktualisierten Neuauflage aus dem Jahr 1922.

Produktbeschreibung
Der aus Dänemark stammende Philosoph und Schriftsteller Georg Brandes (1842-1927) veröffentlichte seinen Essay über den Dichter Heinrich Heine (1797-1856) ursprünglich 1897. Im Zentrum der Darstellung steht dabei weniger der spätromantische Lyriker und Ironiker als vielmehr der politische Journalist, dessen Vorhersagen zum autoritären und antidemokratischen Charakter des preußischen Obrigkeitsstaates Brandes in der Entwicklung des preußisch-deutschen Reichs bestätigt sieht.
Nachdruck der unter dem Eindruck des 1. Weltkriegs erweiterten und aktualisierten Neuauflage aus dem Jahr 1922.
Autorenporträt
Georg Brandes, geboren 1844 in Kopenhagen, starb dort 1946. Der dänische Jude verkörpert in idealer Weise das, was Nietzsche einen "freien Geist"nannte. Er schrieb Dänisch, Schwedisch, Deutsch und Französisch, bereiste ganz Europa, lebte mehrere Jahre in Berlin. Für Schriftsteller wie Ibsen, Strindberg, Thomas Mann, Schnitzler, Hofmannsthal und ihre Generation war er Kulturvermittler, Denker, Vaterfigur in einem. Seine politische Publizistik machte ihn zu einer gefürchteten und geachteten Autorität.