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Heinrich I., Vater Kaiser Ottos I., wurde als Nachfolger Konrads I. deutscher König. Er gewann Lothringen für das fränkische Ostreich (nun regnum teutonicum) zurück und besiegte Wikinger, Ungarn und Slawen. Diese militärischen Erfolge zeigen, dass unter Heinrich eine zentrale Verteidigungspolitik möglich war, die auf eine Festigung der Reichsherrschaft schließen lässt. Eine energische Rekonsolidierungspolitik im Westen wie im Osten kennzeichnet seine Regierung. Der erste Herrscher der ottonischen Dynastie konnte die Nachfolge seines Sohnes, Ottos des Großen, durchsetzen, und leitete so die…mehr

Produktbeschreibung
Heinrich I., Vater Kaiser Ottos I., wurde als Nachfolger Konrads I. deutscher König. Er gewann Lothringen für das fränkische Ostreich (nun regnum teutonicum) zurück und besiegte Wikinger, Ungarn und Slawen. Diese militärischen Erfolge zeigen, dass unter Heinrich eine zentrale Verteidigungspolitik möglich war, die auf eine Festigung der Reichsherrschaft schließen lässt. Eine energische Rekonsolidierungspolitik im Westen wie im Osten kennzeichnet seine Regierung. Der erste Herrscher der ottonischen Dynastie konnte die Nachfolge seines Sohnes, Ottos des Großen, durchsetzen, und leitete so die Blütephase unter dem sächsischen Königtum ein.Wolfgang Giese legt hier eine umfassende Biographie dieses großen Königs vor und zeichnet so ein Bild des frühmittelalterlichen Reiches in seiner Entstehungsphase.
Autorenporträt
Wolfgang Giese, geb. 1939, ist Spezialist für (früh-)mittelalterliches Königtum und für Geschichtsschreibung und lehrte als Professor Mittelalterliche Geschichte an der Universität München.