Durch Interpretation einschlägiger Texte und anhand neuer Forschungsergebnisse zeigt der Autor auf, dass Heinrich Mann nur in seiner Einheit als moderner Künstler und politischer Intellektueller angemessen zu verstehen ist. Vor allem das erzählerische Frühwerk in seinem Bezug zur Literarischen Moderne und der "Greisen-Avantgardismus" des Spätwerks ist dementsprechend neu zu gewichten. Manns Gesellschaftskritik als Erfindung "innerer Zeitgeschichte" in Roman und politischer Publizistik erfährt in diesem Kontext neue Bedeutung.
"Was der neue Band von Peter Stein leistet, ist zunächst der Anschluß an den gegenwärtigen Stand der Forschung ..." (Heinrich Mann-Jahrbuch 2002)
"Die Beschäftigung des Autors mit Heinrich Mann verbindet souveräne Sachkenntnis und Affektfreiheit mit eindeutiger Positionsnahme. Das Buch bietet interessierten Studierenden eine unentbehrliche Handreichung, die alle Werkstationen, von den Lübecker Anfängen bis zum unbedankten Ende im Exil, lebendig veranschaulicht." (Zeitschrift für Germanistik)
"Die Beschäftigung des Autors mit Heinrich Mann verbindet souveräne Sachkenntnis und Affektfreiheit mit eindeutiger Positionsnahme. Das Buch bietet interessierten Studierenden eine unentbehrliche Handreichung, die alle Werkstationen, von den Lübecker Anfängen bis zum unbedankten Ende im Exil, lebendig veranschaulicht." (Zeitschrift für Germanistik)