Das Verhältnis der deutschen Nachkriegsgeneration(en)
zur Romantik und Klassik, selbst zur Aufklärung
stellt sich als äußerst schwierig dar. Zu stark
spiegelt sich ihr Einfluss in der Propaganda des
Dritten Reiches wieder. Der Autor untersucht die
Wirkungsbedingungen dieser verschiedenen deutschen
Denkschulen aufeinander, anhand des kleistschen
Bühnenstückes "Die Hermannsschlacht". Er arbeitet das
Wechselspiel von Form und Inhalt heraus und skizziert
die Bedingungen unter denen der Inhalt eliminiert
wird. Die unkritische Haltung als Produkt des
Strebens nach metaphysischer Freiheit, welche durch
den Hass katalysiert wird. Im Bühnenstück "Die
Hermannsschlacht" treten Paradox und Wahn der
deutschen Kultur offen zu Tage.
zur Romantik und Klassik, selbst zur Aufklärung
stellt sich als äußerst schwierig dar. Zu stark
spiegelt sich ihr Einfluss in der Propaganda des
Dritten Reiches wieder. Der Autor untersucht die
Wirkungsbedingungen dieser verschiedenen deutschen
Denkschulen aufeinander, anhand des kleistschen
Bühnenstückes "Die Hermannsschlacht". Er arbeitet das
Wechselspiel von Form und Inhalt heraus und skizziert
die Bedingungen unter denen der Inhalt eliminiert
wird. Die unkritische Haltung als Produkt des
Strebens nach metaphysischer Freiheit, welche durch
den Hass katalysiert wird. Im Bühnenstück "Die
Hermannsschlacht" treten Paradox und Wahn der
deutschen Kultur offen zu Tage.