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Das Verhältnis der deutschen Nachkriegsgeneration(en) zur Romantik und Klassik, selbst zur Aufklärung stellt sich als äußerst schwierig dar. Zu stark spiegelt sich ihr Einfluss in der Propaganda des Dritten Reiches wieder. Der Autor untersucht die Wirkungsbedingungen dieser verschiedenen deutschen Denkschulen aufeinander, anhand des kleistschen Bühnenstückes "Die Hermannsschlacht". Er arbeitet das Wechselspiel von Form und Inhalt heraus und skizziert die Bedingungen unter denen der Inhalt eliminiert wird. Die unkritische Haltung als Produkt des Strebens nach metaphysischer Freiheit, welche…mehr

Produktbeschreibung
Das Verhältnis der deutschen Nachkriegsgeneration(en)
zur Romantik und Klassik, selbst zur Aufklärung
stellt sich als äußerst schwierig dar. Zu stark
spiegelt sich ihr Einfluss in der Propaganda des
Dritten Reiches wieder. Der Autor untersucht die
Wirkungsbedingungen dieser verschiedenen deutschen
Denkschulen aufeinander, anhand des kleistschen
Bühnenstückes "Die Hermannsschlacht". Er arbeitet das
Wechselspiel von Form und Inhalt heraus und skizziert
die Bedingungen unter denen der Inhalt eliminiert
wird. Die unkritische Haltung als Produkt des
Strebens nach metaphysischer Freiheit, welche durch
den Hass katalysiert wird. Im Bühnenstück "Die
Hermannsschlacht" treten Paradox und Wahn der
deutschen Kultur offen zu Tage.
Autorenporträt
Geboren 1983 in Ludwigslust; 2003 Beginn des Germanistikstudiums
an der Universität Rostock (Beifach: Neuere Geschichte Europas);
2007 Studium an der Universität Umeå, Schweden; 2009 Abschluss des
MA.-Studiums (mit neuaufgenommenen Beifach: Politik- und
Verwaltungswissenschaften); Seit 2008 freier Mitarbeiter des
Literaturhauses Rostock.