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Diese Arbeit stellt dar, in welchem Spannungsfeld Heinrich Vogeler in der Lage war, diese, seine Entwicklung vom jugendstilistischen zum sozialistischen Künstler zu realisieren und wieweit es ein spannender und widersprüchlicher Bogen blieb zwischen Bohème und Sozialist. Inwieweit trotz überzeugtem Sozialist/Kommunist-Sein, sozusagen mit Haut und Haar, seine Sehnsucht und seine Heimat immer Worpswede und dem 'Teufelsmoor' galt, als Relikte einer romantischer Sehnsucht in ihm vergraben. In Wirklichkeit immer parallel seine Frau Martha mit den drei Töchtern als heimliche, konservierte…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit stellt dar, in welchem Spannungsfeld Heinrich Vogeler in der Lage war, diese, seine Entwicklung vom jugendstilistischen zum sozialistischen Künstler zu realisieren und wieweit es ein spannender und widersprüchlicher Bogen blieb zwischen Bohème und Sozialist. Inwieweit trotz überzeugtem Sozialist/Kommunist-Sein, sozusagen mit Haut und Haar, seine Sehnsucht und seine Heimat immer Worpswede und dem 'Teufelsmoor' galt, als Relikte einer romantischer Sehnsucht in ihm vergraben. In Wirklichkeit immer parallel seine Frau Martha mit den drei Töchtern als heimliche, konservierte Liebesbeziehung. Dieses Buch beleuchtet begleitend den Entwicklungsweg Heinrich Vogelers bis zu seiner Lebens- und Arbeitssituation in Berlin 1926-1931.
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Autorenporträt
Roland Hoja (1950) lebt in Laboe an der Ostsee. Seine Tätigkeit als freier Autor entwickelte sich nach seiner Dissertation über Heinrich Heine 2006 mit dem Thema: Heines Lektürebegegnungen in der 'Matratzengruft' 1848-1856. Seitdem schrieb er verschiedene biografisch fundierte Dokumentationen, die sich immer an bestimmten kulturpolitischen Aspekten orientierten, die die jeweiligen Kulturproduzenten auszeichneten. Die Palette erstreckt sich so über Freunde Heinrich Heines, über Heine & Brecht, dekadente Genialität in den Romanen von Patricia Highsmith, Heinrich Vogeler, Schriftstellerinnen im Exil, Literaturbegegnungen im Spanischen Bürgerkrieg u. nun zuletzt über Realismus in der Literatur am Beispiel des sog. 'Rote 1 Mark-Romans'.