Heinrich von Kleist (1777-1811) war ein deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist. Er stand als "Außenseiter im literarischen Leben seiner Zeit jenseits der etablierten Lager" und der Literaturepochen der Weimarer Klassik und der Romantik. Kleists Leben war geprägt vom ruhelosen Streben nach idealem Glück, das sich jedoch immer wieder als trügerisch erwies, und dies spiegelt sich in seinem Werk wider. Nahezu mittellos und innerlich nahmen die Gedanken an einen Suizid aufgrund von Geldsorgen und der stetigen Kritik seiner Werke überhand. Kleist suchte und fand für den Weg des Suizids eine Begleiterin, die unheilbar an einem Karzinom erkrankte Henriette Vogel. Mit ihrem Einverständnis erschoss Kleist zuerst sie und dann sich selbst. Inhalt: - Aufsatz, den sichern Weg des Glücks zu finden - Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden - Betrachtungen über den Weltlauf - Brief eines Malers an seinen Sohn - Brief eines jungen Dichters an einen jungen Maler - Brief eines Dichters an einen anderen - Abschiedsbriefe: - An Marie von Kleist - An Marie von Kleist - An Sophie Müller - An Frau Manitius - An Ulrike von Kleist - An Marie von Kleist - An Ernst Friedrick Peguilhen - Gedichte: - Der Engel am Grabe des Herrn - Herr von Goethe - Die Welt und die Weisheit - Die tiefste Erniedrigung - Das letzte Lied - Biografische Aufzeichnungen: - Der Kampf mit dem Dämon (Stefan Zweig) - Heinrich von Kleist: Ein Bild seines Lebens und Wirkens (Rudolf Genée)