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Populäre Musik und Kultur standen in der DDR unter ganz besonderen Rahmenbedingungen. Staatliche Kontrolle auf der einen und Kreativität diese zu unterwandern auf der anderen Seite. So konnte sich eine ganz eigene Ausformung von Populärkultur entwickeln, die immer zwischen den Versuchen der Indienstnahme durch Staat und Partei auf der einen und der Widerständigkeit von Popkultur auf der anderen Seite stand. Der Band lotet diese Zusammenhänge aus kultur- bzw. medienwissenschaftlicher Perspektive aus und fokussiert stärker den Alltag als politische Entscheidungen. Populäre Musik, Jugendkultur…mehr

Produktbeschreibung
Populäre Musik und Kultur standen in der DDR unter ganz besonderen Rahmenbedingungen. Staatliche Kontrolle auf der einen und Kreativität diese zu unterwandern auf der anderen Seite. So konnte sich eine ganz eigene Ausformung von Populärkultur entwickeln, die immer zwischen den Versuchen der Indienstnahme durch Staat und Partei auf der einen und der Widerständigkeit von Popkultur auf der anderen Seite stand. Der Band lotet diese Zusammenhänge aus kultur- bzw. medienwissenschaftlicher Perspektive aus und fokussiert stärker den Alltag als politische Entscheidungen. Populäre Musik, Jugendkultur und vor allem deren mediale Ausprägung in Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen der DDR werden in zehn Aufsätzen behandelt.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Sascha Trültzsch war von 2004 bis 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Halle-Wittenberg u. a. im DFG-Projekt «Programmgeschichte des DDR-Fernsehens» (Teilprojekt Familienserien). 2008 erfolgte die Promotion zum Dr. phil. Seit Ende 2009 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Salzburg. Thomas Wilke ist seit 2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Halle-Wittenberg u. a. im DFG-Projekt «Programmgeschichte des DDR-Fernsehens» (Teilprojekt fiktionale Geschichtssendungen). Die Promotion zum Dr. phil. erfolgte 2008.