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Heiteres Wetter zur Hochzeit erschien erstmals 1932 in der Hogarth Press bei Leonard und Virginia Woolf. Der kleine bitterböse Roman ist auch heute ebenso erheiternd und scharfsinnig wie vor siebzig Jahren: An ihrem Hochzeitstag wird einer junger Braut bewusst, dass sie dabei ist, einen schwerwiegenden Fehler zu begehen. Ein frischer Märztag an der Küste von Dorset. Dolly ist im Begriff, den Ehrenwerten Owen Bingham zu heiraten. Die Begegnung mit ihrem enttäuschten Verehrer, der es nicht geschafft hat, sie für sich zu gewinnen, schreckt die Braut auf. Und Dolly wendet sich - geplagt von bösen…mehr

Produktbeschreibung
Heiteres Wetter zur Hochzeit erschien erstmals 1932 in der Hogarth Press bei Leonard und Virginia Woolf. Der kleine bitterböse Roman ist auch heute ebenso erheiternd und scharfsinnig wie vor siebzig Jahren: An ihrem Hochzeitstag wird einer junger Braut bewusst, dass sie dabei ist, einen schwerwiegenden Fehler zu begehen. Ein frischer Märztag an der Küste von Dorset. Dolly ist im Begriff, den Ehrenwerten Owen Bingham zu heiraten. Die Begegnung mit ihrem enttäuschten Verehrer, der es nicht geschafft hat, sie für sich zu gewinnen, schreckt die Braut auf. Und Dolly wendet sich - geplagt von bösen Vorahnungen - einer Flasche Rum zu. Sie hofft, mit deren Unterstützung doch noch vor den Altar treten zu können ...
Autorenporträt
JULIA STRACHEY, geboren 1901 in Indien, war Lytton Stracheys Nichte. Sie arbeitete als Model und Fotografin. Ihre Ehe mit Stephen Tomlin zerbrach nach kurzer Zeit, 1939 lernte sie Lawrence Gowing kennen, mit dem sie dreißig Jahre zusammenlebte. Sie gehörte zur Bloomsbury Group und schrieb neben zahlreichen Kurzgeschichten die Romane Heiteres Wetter zur Hochzeit, der 1932 in der Hogarth Press erschien, und The Man on the Pier (1951). Cheerful Weather for the Wedding wurde 2012 verfilmt. Julia Strachey starb 1979.
Rezensionen
»Mit feinem Gespür für kuriose Eigenarten und Schrullen zeichnet die Autorin ihre Figuren. Mit Ironie und Situationskomik folgen die Szenen einander in immer absurder kreisendem Reigen und einem Hauch von leise durchschimmernder Tragik. Ein skurril-komisches Kammerstück, ein kleines literarisches Juwel, das es zu entdecken lohnt.« Syme Sigmund / Buchhandlung Dante Connection

»Eine kleine heitere und bitterböse Erzählung, die so manche Fassade zum Bröckeln bringt. Leicht kommt sie daher, doch kennt sie keine Gnade, wenn es um Gefühle und Gedanken der Figuren geht. Darüber täuschen auch nicht die kurzen Naturbeschreibungen hinweg. Ein kleiner, höchst amüsanter Juwel aus dem Jahre 1932, der alles andere als verstaubt auf den Lesenden wirkt. Versprochen!« Karsten Rauchfuss (Thalia) / k.rauchfuss, Instagram

»Der Autorin Julia Strachey gelingt mit Heiteres Wetter zur Hochzeit nicht nur eine 'bemerkenswert säuerliche Geschichte', wie es ihre Schriftstellerkollegin Virginia Woolf einst formulierte, sondern auch ein mit leichtem Ton dialogreich inszeniertes Drama um den Trübsinn eines Ehelebens, das mitnichten von dem 'schönsten Tag des Lebens' eingeläutet wird. Doch glücklicherweise ist der Trübsinn der Braut für uns ein großer Lesespaß!« Barbara Hoppe / Murmann Magazin

»Julia Strachey gelingt es mit einem leichten, dahinplätscherndem Tonfall und guten Dialogen den Kontrast zu verschärfen zwischen dem Haus voller Menschen, das vor Aufregung an diesem Hochzeitstag brummt und der Stimmung der Braut.« nathalielamieux / Instagram

»Ein perfektes Geschenk zu jeder Hochzeit. Unbedingt lesen!« Junes Herbst / Instagram

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