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Ein immens gelehrtes Werk, eine schier unerschöpfliche Fundgrube, ein unentbehrliches Hilfsmittel.
Dieses Handbuch ergänzt den 1999 erschienen Band"Antike Mythologie", der den olympischen Göttern und den wichtigsten ihnen verbundenen mythischen gestalten gewidmet ist. In diesem zweiten Band werden all jene"kleineren"Götter und Helden behandelt, deren Mythos wie der der"großen"Götter für die nachantike von nicht minderer Bedeutung ist. Der Aufbau beider Bände ist identisch.

Produktbeschreibung
Ein immens gelehrtes Werk, eine schier unerschöpfliche Fundgrube, ein unentbehrliches Hilfsmittel.
Dieses Handbuch ergänzt den 1999 erschienen Band"Antike Mythologie", der den olympischen Göttern und den wichtigsten ihnen verbundenen mythischen gestalten gewidmet ist. In diesem zweiten Band werden all jene"kleineren"Götter und Helden behandelt, deren Mythos wie der der"großen"Götter für die nachantike von nicht minderer Bedeutung ist. Der Aufbau beider Bände ist identisch.
Autorenporträt
Hans-K. Lücke, Jg. 1927, ist Kunsthistoriker. Nach der Promotion einige Jahre in der Redaktion des Reallexikons zur deutschen Kunstgeschichte (RdK) in München tätig. Seit 1969 Professor im Dept. Of Fine Art/Graduate Dept. Of History of Art in der University of Toronto, Canada, mit dem Spezialgebiet Italienische Renaissance und besonderem Interesse an Kunst- und Architekturtheorie sowie Aspekten der Ikonographie in den Künsten. Seit 1993 emeritiert und derzeit in München ansässig.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.01.2002

Hinweis

HELDENLEBEN. Hans-K. und Susanne Lücke haben 1999 bei Rowohlt ein Handbuch über die olympischen Götter der Griechen und die wichtigsten damit verbundenen mythischen Gestalten vorgelegt (F.A.Z. vom 6. März 2000). Jetzt lassen sie ein Lexikon von 54 niederen Gottheiten und Heroen folgen, die in Literatur und bildender Kunst der Nachantike Wirkung entfaltet haben: beispielsweise Achill, die Amazonen, Daidalos, Hektor, die Kentauren, Narziß, Sisyphos und die Sirenen. Die Rezeptionsgeschichte wird breit dokumentiert, ein umfangreiches Register erschließt Namen, Begriffe und Attribute. (Hans-K. Lücke und Susanne Lücke: "Helden und Gottheiten der Antike". Ein Handbuch. Der Mythos und seine Überlieferung in Literatur und Kunst. Reinbek, Rowohlt Verlag 2002. 764 S., br., 19,90 [Euro].)

F.A.Z.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Burkhard Müller ist alles in allem sehr angetan von diesem Handbuch, das den zweiten Teil über antike Mythen und ihre Überlieferung bildet. Er lobt das Buch, das sich mit den unbekannteren Gestalten der Mythologie befasst, als ausführlich und gründlich und findet, dass es dazu geschaffen ist den "Grundbestand klassischer Bildung gewaltig" zu erweitern. Es sei sowohl zum Nachschlagen wie zum Stöbern geeignet und habe zudem ein äußerst nützliches Register zu bieten, so der Rezensent begeistert. Drei Punkte stören ihn allerdings, die aber den positiven Gesamteindruck nicht zunichte machen können: die ständigen Hinweise auf die "stumpfsinnige christliche" Auslegung der Mythen, die er auf die Dauer langweilig findet, die übergroße Zurückhaltung der Autoren, sich mit der modernen Geschichte der Mythenrezeption auseinander zu setzen und die "beklagenswerte" Illustration des Buches mit wenigen, kleinen Schwarzweißbildern. Was ihn aber wirklich beeindruckt und begeistert ist der "sehr moderate Preis" in Relation zu der "unglaublich reichen Ausbeute", die dieses Nachschlagewerk bietet.

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