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Die Untersuchung geht von den literarischen Grundlagen des mittelalterlichen Epos, der römischen Epik und der Bibelepik aus. Sie verfolgt die Ansätze zu christlicher Herrscherepik im karolingischen Europa und wägt die Möglichkeiten ab, die sich durch die volkssprachliche Bibelepik ergaben. Es wird gezeigt, daß das mittelalterliche Epos in seiner Substanz und künstlerischen Erfüllung erst aus der literarisierten autochthon mittelalterlichen Heldensagen erwuchs, deren Daseinsweise ursprünglich die Mündlichkeit war. Die vergleichende Betrachtung einschläger lateinischer, germanischer und…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung geht von den literarischen Grundlagen des mittelalterlichen Epos, der römischen Epik und der Bibelepik aus. Sie verfolgt die Ansätze zu christlicher Herrscherepik im karolingischen Europa und wägt die Möglichkeiten ab, die sich durch die volkssprachliche Bibelepik ergaben. Es wird gezeigt, daß das mittelalterliche Epos in seiner Substanz und künstlerischen Erfüllung erst aus der literarisierten autochthon mittelalterlichen Heldensagen erwuchs, deren Daseinsweise ursprünglich die Mündlichkeit war. Die vergleichende Betrachtung einschläger lateinischer, germanischer und altromanischer Texte macht dabei die sprachübergreifenden Konstituenten deutlich, was es ermöglicht, als Kernstück der Arbeit, das Nibelungenepos in neuem Licht erscheinen zu lassen.
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