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»Ein grandioser Wien-Roman.« -- Neues Deutschland
In Wien hat Lucie ihren Beruf und ihre Berufung gefunden. Die Melange aus morbidem Weltschmerz und Fleischeslust, die den Geist der Stadt ausmacht, bietet die richtige Atmosphäre für ihr Lebenswerk: Die Literaturliebhaberin arbeitet an einer Porträtsammlung über namhafte Selbstmörder, wenn sie nicht gerade Nekrologe verfasst oder auf dem Zentralfriedhof Grabreden für Konfessionslose hält. Das Herz der Stadt in Lucies Welt ist nicht der Stephansdom oder das Burgtheater, sondern der Zentralfriedhof. Denn wo gestorben wird, wird in Wien auch gelebt! …mehr

Produktbeschreibung
»Ein grandioser Wien-Roman.« -- Neues Deutschland
In Wien hat Lucie ihren Beruf und ihre Berufung gefunden. Die Melange aus morbidem Weltschmerz und Fleischeslust, die den Geist der Stadt ausmacht, bietet die richtige Atmosphäre für ihr Lebenswerk: Die Literaturliebhaberin arbeitet an einer Porträtsammlung über namhafte Selbstmörder, wenn sie nicht gerade Nekrologe verfasst oder auf dem Zentralfriedhof Grabreden für Konfessionslose hält. Das Herz der Stadt in Lucies Welt ist nicht der Stephansdom oder das Burgtheater, sondern der Zentralfriedhof. Denn wo gestorben wird, wird in Wien auch gelebt!
Autorenporträt
Grän, Christine
Christine Grän wurde 1952 in Graz geboren. Die Journalistin wurde in den 90er Jahren vor allem durch ihre Krimiheldin Anna Marx bekannt und veröffentlichte unter anderem die Romane 'Dame sticht Bube', 'Die Hochstaplerin', 'Hurenkind' und 'Villa Freud'.
Rezensionen
"Ein grandioser Wien-Roman." (Neues Deutschland)

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Während Christine Grän 1999 mit einem sprachlich ambitionierten Roman im Knaur Verlag überrascht hat, so sticht sie nun durch mangelnde literarische Qualität ihres jüngsten Romans "Heldensterben" aus dem Programm der von Hans Magnus Enzensberger begründeten Anderen Bibliothek heraus, meint ein verstimmter Franz Haas. Kaum ein Klischee lasse die österreichische Autorin aus, wenn sie das Schicksal ihrer vier suizidalen Protagonisten beschreibt, die arm und einsam durch Wien streifen und nach Liebe suchen. Diese entwerfe sie dabei psychologisch derart grob, dass sie bestenfalls für den "Bahnhofskiosk" taugen, wie der Rezensent spitz bemerkt. Es gebe zwar so manche gelungene Milieuschilderungen und einzelne durchaus lobenswerte Passage, gibt der Rezensent zu, doch würden diese in schöner Regelmäßigkeit mit hohlen Phrasen kaputtgemacht, weshalb er das Buch schlicht misslungen findet.

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