Goethes, Schillers und Kleists politische Dramen formulieren eine frühe Theorie charismatischer Autorität, indem sie Held_innen als Reflexionsfiguren im Zusammenhang von Politik und Emotionalität modellieren. Die Studie zeigt autorenübergreifend, dass die Texte den irrational-affektiven Zug von Heroisierungsprozessen analytisch umkreisen. Dergestalt wird die Genese des Heroischen aus dem kollektiven Imaginären heraus literarisch in Szene gesetzt.
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