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1977 prägte der deutsche Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer den Begriff Helfersyndrom. Die Grundproblematik des Helfersyndroms liegt darin, dass die Betroffenen ihre eigene Hilfsbedürftigkeit hinter einer sozialen, starken Fassade verstecken. Indem sie permanent anderen helfen und dadurch das Gefühl bekommen, gebraucht zu werden, können sie sich ein gewisses Selbstwertgefühl aufrechterhalten. Wolfgang Schmidbauer vertritt die Ansicht, dass das Helfersyndrom vor allem bei Beschäftigten in helfenden Berufen vorzufinden ist. Empirische Belege dafür weist er jedoch nicht auf. Das vorliegende…mehr

Produktbeschreibung
1977 prägte der deutsche Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer den Begriff Helfersyndrom. Die Grundproblematik des Helfersyndroms liegt darin, dass die Betroffenen ihre eigene Hilfsbedürftigkeit hinter einer sozialen, starken Fassade verstecken. Indem sie permanent anderen helfen und dadurch das Gefühl bekommen, gebraucht zu werden, können sie sich ein gewisses Selbstwertgefühl aufrechterhalten. Wolfgang Schmidbauer vertritt die Ansicht, dass das Helfersyndrom vor allem bei Beschäftigten in helfenden Berufen vorzufinden ist. Empirische Belege dafür weist er jedoch nicht auf. Das vorliegende Werk beleuchtet zunächst den theoretischen Ansatz von Schmidbauer. Darauf aufbauend folgt die Untersuchung mittels Fragebogen, ob Anzeichen des Helfersyndroms häufiger bei Studierenden der Sozialen Arbeit als bei Studierenden der Technischen Informatik festzustellen sind. Anhand dieser quantitativen Forschung konnte als Ergebnis festgehalten werden, dass zwischen den Studierenden beider Studiengänge kaum Unterschiede hinsichtlich der Merkmalsausprägung zu verzeichnen sind.
Autorenporträt
Anna Zill ist 1988 geboren und lebt zurzeit in Düsseldorf.In Würzburg studierte sie an der Fakultät der Humanwissenschaften. Ihren Masterabschluss erhielt sie an der TH Köln.