Wilfried Schneider arbeitet 2006 als Lehrer an einem Gymnasium im Osten Deutschlands. Eine Schülerin, Maria, wendet sich mit Problemen an ihn. Er glaubt in ihrer Mutter Kathrin eine frühere Freundin wiederzuerkennen. Die Erinnerung an die Zeit mit ihr bringt ihm den Verdacht, der Vater der großen Schwester der Schülerin zu sein. Die Rückblenden, das Kennenlernen und Fortschreiten der Beziehung zu Kathrin zeigen den Alltag in der DDR. Ein deutsch-polnisches Ferienlager für "Arbeit und Erholung", Schulalltag, Kleinstadtleben in den Achtzigern. Entsprechend dem kulturellen Umfeld enthält die Erzählung Zitate und Hinweise auf Literatur und Musik.
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