Die für den seit 1991 alle zwei Jahre durchgeführten Jugendliteraturwettbewerb der Uckermark zu Papier gebrachten Beiträge gehen in die Hunderte und sind aus vielerlei Gründen prädestiniert, hier einem größeren Publikum zugänglich gemacht zu werden. So stellen sie nicht nur ein eindrucksvolles Spiegelbild der Träume, Sorgen, Ängste, Ideen und Freuden der uckermärkischen Jugend dar, sondern bieten mit ihrer großen Darstellungsbreite ein einzigartiges und unvergessliches Lesevergnügen.Anlässlich des 10. Jugendliteraturwettbewerbs wurden daher neben den "Magischen Momenten" der aktuellen…mehr
Die für den seit 1991 alle zwei Jahre durchgeführten Jugendliteraturwettbewerb der Uckermark zu Papier gebrachten Beiträge gehen in die Hunderte und sind aus vielerlei Gründen prädestiniert, hier einem größeren Publikum zugänglich gemacht zu werden. So stellen sie nicht nur ein eindrucksvolles Spiegelbild der Träume, Sorgen, Ängste, Ideen und Freuden der uckermärkischen Jugend dar, sondern bieten mit ihrer großen Darstellungsbreite ein einzigartiges und unvergessliches Lesevergnügen.Anlässlich des 10. Jugendliteraturwettbewerbs wurden daher neben den "Magischen Momenten" der aktuellen Preisträger des 10. Jugendliteraturwettbewerbs viele der ehemaligen, preisgekrönten Text- und Lyrikbeiträge vorangegangener Wettbewerbe zusammengetragen und erstmals veröffentlicht. Damit legt der vorliegende Sammelband ein beredtes Zeugnis von der Qualität und Nachhaltigkeit des Jugendliteraturwettbewerbs der Uckermark ab.
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Autorenporträt
Martin Jürgens: geb. 1944. Lebt in Berlin. - Nach Promotion (über Robert Walser) und Habilitation (1980 mit einer kunstsoziologischen Untersuchung: "Moderne und Mimesis"), arbeitete er als Hochschullehrer bis Ende 2000. Literarische und wissenschaftliche Publikationen gibt es seit 1967 - u. a. zwei Essay-Sammlungen: "So. Über das Leben, die Kunst und den Tod" und "Seine Kunst zu zögern. Elf Versuche über Robert Walser". Seit 2006 schreibt Martin Jürgens regelmäßig für KONKRET. Für das Theater hat Martin Jürgens seit 1981 gearbeitet, vor allem als Regisseur: bisher über 30 Inszenierungen, in den letzten Jahren u. a.: "Jakob von Gunten. Die hohe Schule der Demut" (nach dem Roman von Robert Walser) und "Die geliebte Stimme" von J. Cocteau in Münster; in Köln u. a. "Erklärt Pereira" von A. Tabucchi und "Welt im Spiegel" von R. Gernhardt. In Berlin für die Vaganten Bühne "Der Tod eines Bienenzüchters", "Nipplejesus" von Nick Hornby und "Der Messias" von Patrick Barlow.
Inhaltsangabe
Vorwort 7 1. Die Inszenierung des wirklichen Todes 11 Die Corrida als postdramatisches Schauspiel 2. Intensive Moral oder amoralische Intensität 25 Zur ekstatischen Wirkung des Theaters und zu den theaterpädagogischen Folgen 3. Der Wahn der Moderne und die Wahrheit der Irren 39 Zur Rolle der Insassen von Charenton im Marat/Sade-Drama von Peter Weiss 4. Elend und Wut der Statisten der Geschichte, 53 dargestellt gegen den Einspruch einiger Millionäre auf der Bühne des Deutschen Schauspielhauses zu Hamburg in einer Inszenierung des Volker Lösch 5. Die ästhetische Praxis ist Zentrum der Sache 59 Ein Gespräch mit Tom Kraus 6. 13 Rückblicke auf 10 Jahre Transittheater 73 7. Das Theater mit dem Psychodrama 83 Ein Gespräch mit Ferdinand Buer 8. Theater als Probehandeln oder Düpierungspraxis? 129 Notizen zur Theaterarbeit und zur Kritik des Konzepts von Augusto Boal'9. Geschichtspessimismus als deutsches Erbe am Beispiel der Geschichte des deutschen Revolutionsdramas 137 10. Brechts heutige Schwester 151 Versuch über Pina Bausch geschrieben zusammen mit Annegret Jürgens-Kirchhoff 11a. Untergang des Egoisten Johann Fatzer 165 Versuch einer Rekonstruktion geschrieben zusammen mit Jutta Biesemann, Rainer Lenze, Jürgen Reiche 11b. Der Rest ist Fatzer Beim Wiederlesen des Textes der Münsteraner Arbeitsgruppe in der ersten Nummer der theaterpädagogischen Zeitschrift Korrespondenzen (1985/86) 175 12. Wie man einen Krieg abbricht 183 Zu einem unveröffentlichten Stück von Bertolt Brecht 13. Zum Prinzip der Montage in Bertolt Brechts soziologischen Experimenten 193 14. Skandalproduktion und Reaktion 213 Anmerkungen zum ästhetischen Aktionismus geschrieben zusammen mit Annegret Jürgens-Kirchhoff Nachweise 236 Arbeiten für das Theater 241
Vorwort 7 1. Die Inszenierung des wirklichen Todes 11 Die Corrida als postdramatisches Schauspiel 2. Intensive Moral oder amoralische Intensität 25 Zur ekstatischen Wirkung des Theaters und zu den theaterpädagogischen Folgen 3. Der Wahn der Moderne und die Wahrheit der Irren 39 Zur Rolle der Insassen von Charenton im Marat/Sade-Drama von Peter Weiss 4. Elend und Wut der Statisten der Geschichte, 53 dargestellt gegen den Einspruch einiger Millionäre auf der Bühne des Deutschen Schauspielhauses zu Hamburg in einer Inszenierung des Volker Lösch 5. Die ästhetische Praxis ist Zentrum der Sache 59 Ein Gespräch mit Tom Kraus 6. 13 Rückblicke auf 10 Jahre Transittheater 73 7. Das Theater mit dem Psychodrama 83 Ein Gespräch mit Ferdinand Buer 8. Theater als Probehandeln oder Düpierungspraxis? 129 Notizen zur Theaterarbeit und zur Kritik des Konzepts von Augusto Boal'9. Geschichtspessimismus als deutsches Erbe am Beispiel der Geschichte des deutschen Revolutionsdramas 137 10. Brechts heutige Schwester 151 Versuch über Pina Bausch geschrieben zusammen mit Annegret Jürgens-Kirchhoff 11a. Untergang des Egoisten Johann Fatzer 165 Versuch einer Rekonstruktion geschrieben zusammen mit Jutta Biesemann, Rainer Lenze, Jürgen Reiche 11b. Der Rest ist Fatzer Beim Wiederlesen des Textes der Münsteraner Arbeitsgruppe in der ersten Nummer der theaterpädagogischen Zeitschrift Korrespondenzen (1985/86) 175 12. Wie man einen Krieg abbricht 183 Zu einem unveröffentlichten Stück von Bertolt Brecht 13. Zum Prinzip der Montage in Bertolt Brechts soziologischen Experimenten 193 14. Skandalproduktion und Reaktion 213 Anmerkungen zum ästhetischen Aktionismus geschrieben zusammen mit Annegret Jürgens-Kirchhoff Nachweise 236 Arbeiten für das Theater 241
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