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»Helle Worte ohne Hut, Zarte, kleine, weiße Segel« - so lauten zwei Verse eines Gedichts der Dichterin Elisabeth Poganiuch-Flören, die dem von Prof. Dr. Bernhard Sill herausgegebenen Gedichtband den Titel gegeben haben.Der Band versammelt Gedichte aus verschiedenen Schaffensperioden der Dichterin. Dank des überraschenden Funds der Druckfahnen des »Krug Erinnerung« betitelten ersten Gedichtbands der Dichterin, der 1944 erscheinen sollte, erscheinen jetzt sämtliche darin enthaltenen Gedichte erstmalig in vorliegendem Gedichtband. Ferner sind darin erneut abgedruckt die beiden kleinen…mehr

Produktbeschreibung
»Helle Worte ohne Hut, Zarte, kleine, weiße Segel« - so lauten zwei Verse eines Gedichts der Dichterin Elisabeth Poganiuch-Flören, die dem von Prof. Dr. Bernhard Sill herausgegebenen Gedichtband den Titel gegeben haben.Der Band versammelt Gedichte aus verschiedenen Schaffensperioden der Dichterin. Dank des überraschenden Funds der Druckfahnen des »Krug Erinnerung« betitelten ersten Gedichtbands der Dichterin, der 1944 erscheinen sollte, erscheinen jetzt sämtliche darin enthaltenen Gedichte erstmalig in vorliegendem Gedichtband. Ferner sind darin erneut abgedruckt die beiden kleinen Versbändchen - »kleine weiße segel« [1971] und »unser paderborn« [1975], welche die Dichterin im Selbstverlag hatte einst erscheinen lassen, und dann auch noch das 1982 als Heft 1 der »Beihefte der Stimmen aus dem Venn« im Dreiland Verlag Roettgen / Aachen erschienene Bändchen, das den schlichten Titel »Gedichte« trug und eine wohlüberlegte Auswahl ihrer Gedichte darbot. Zu guter Letzt wurden in die Sammlung der Gedichte auch jene aufgenommen, welche die Weweraner Dichterin Elisabeth Poganiuch-Flören im Laufe vieler Jahre in der Zeitschrift des Heimatbundes Wewer »Der Weweraner« veröffentlichen konnte.Ein umfangreicher Essay des Herausgebers, Professor Dr. Bernhard Sill, der sich dem Leben und Werk der Dichterin widmet, eröffnet den Band.
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Autorenporträt
Die Dichterin Elisabeth Poganiuch-Flören (1907-1982) galt im Raum ihrer westfälischen Heimat in Wewer bei Paderborn als »eine der Stillen im Lande« (Albin Schmiemann). Das laute Wort war nicht ihr dichterisches Metier. Als sprachliche Meisterin der leisen Töne war sie eine echte Liebhaberin treffender Worte, ohne deren Trost sie nicht leben konnte und wollte. Worte können Wege sein, und sooft sie das sind, sooft sind sie gute Worte. Wegweisende Worte, uns den Geheimnissen des Glaubens, welche die Kirche an den adventlichen und weihnachtlichen Festtagen des Kirchenjahres feiert, behutsam zu nähern, um dann in ihnen daheim zu sein, lassen sich in den Gedichten und Geschichten, welche wir der Weweraner Dichterin verdanken, nicht zu knapp entdecken.