April und Storms Liebe wird einer Belastungsprobe ausgesetzt, denn Storm wird Vater. Seine Ex ist schwanger und konfrontiert ihn mit der Situation. Für Storm ist es selbstverständlich, die Verantwortung zu übernehmen. Er versichert April, dass sich dadurch nichts an seiner Liebe zu ihr ändern wird.
Doch kann er dieses Versprechen einhalten?
"Heller als die Sterne" ist nach "Stärker als die…mehrApril und Storms Liebe wird einer Belastungsprobe ausgesetzt, denn Storm wird Vater. Seine Ex ist schwanger und konfrontiert ihn mit der Situation. Für Storm ist es selbstverständlich, die Verantwortung zu übernehmen. Er versichert April, dass sich dadurch nichts an seiner Liebe zu ihr ändern wird. Doch kann er dieses Versprechen einhalten?
"Heller als die Sterne" ist nach "Stärker als die Nacht" und "Weiter als der Ozean" der finale Band der Trilogie um April und Storm. Man kann den aktuellen Ereignissen sicher auch dann folgen, wenn man die ersten beiden Teile nicht gelesen hat, da wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung eingeflochten werden. Dennoch ist es empfehlenswert, die Reihenfolge einzuhalten, da die beiden Hauptcharaktere schon einiges durchgestanden haben und man so die Gefühle der beiden einfach besser nachvollziehen kann.
Die Handlung knüpft beinahe nahtlos an das Ende des vorherigen Bands an und wird, wie bei den anderen Teilen auch, abwechselnd aus der Sicht von April und Storm erzählt, wobei April ihre Sicht in der Ich-Form schildert. Dadurch kann man das Gefühlschaos, das die Nachricht von Storms unerwarteter Vaterschaft auslöst, glaubhaft nachvollziehen. Es gibt auch immer wieder Rückblicke in Storms Vergangenheit, wodurch man mehr über seine Beziehung zu Laureen erfährt.
In diesem Teil kommen die gemeinsamen Momente der beiden leider etwas zu kurz. Denn Storm ist durch die Teilnahme an der Talentshow stark eingespannt. Aprils Gedanken haben also jede Menge Zeit, zu kreisen. Dadurch tritt die Handlung leider etwas auf der Stelle. Man kann zwar nachvollziehen, was April gerade durchmacht, doch zuweilen möchte man sie am liebsten schütteln. Und auch Storm wirkt so, als ob er viel zu naiv mit der Situation umgehen würde. Als Leserin oder Leser macht man sich seine eigenen Gedanken, gerade wenn man die Rückblicke betrachtet, und stellt sich die Frage, warum Storm die Situation als gegeben hinnimmt.
Der Schreibstil ist wieder flüssig und locker zu lesen, doch die Handlung überzeugt dieses Mal leider nicht. Die ganz großen Gefühle, die in den anderen Bänden stets spürbar waren, werden in diesem Teil leider nicht mitreißend vermittelt und die Story selber wirkt einfach viel zu vorhersehbar.
Auch wenn mich die ersten beiden Teile begeistert haben, konnte mich das große Finale leider nicht überzeugen.