Wer schon meinte, sie sei vorbei, die Zeit der erzählenden Gedichte und ihrer tollen Geschichten, der lernt jetzt hinzu. In diesem Buch finden sich putzmuntere Nachzügler einer großen Tradition, wilde Eskapaden derPhantasie, Sumpfblüten in Strophe und Reim, manche in epischer Behaglichkeit, andere bis zur Schmerzgrenze verdichtet und auf die Spitze getrieben. Ob real oder surreal, poetisch zart getupft oder grell hingekleckst, hintergründig und verhalten oder vorlaut und frech - immer kommt der Allzu-Mensch 'zur Sprache', der sich einen Reim macht auf die Untiefen des Lebens, die Geheimnisse seiner Welt und den schmerzlichen Zauber seiner eigenen Vergänglichkeit.