Helmut Bieler zählt zweifelsohne zu den experimentierfreudigsten Komponisten des 20. und angehenden 21. Jahrhunderts. Zugleich ist er einer der Sensibelsten unter den Modernen und er orientiert sich nicht an vorgegebenen Reihensystemen, sondern entwickelte seine eigene Tonsprache und -ordnung. Im Kopf beginnen seine Kompositionen, die er dann auf ein Notenpapier abschreibt und die schließlich einem prüfenden Blick an der Klaviatur unterzogen werden. Stets authentisch und berührend komponieren, ist sein Ziel.
Sein uvre umfasst im Jahr 2015 mehr als 100 Werke, darunter zwei Bühnenwerke und vier großbesetzte Werke für Chor, Solisten und Orchester. Ein Großteil der Kompositionen greift auf ein oder zwei Tasteninstrumente zurück, worin Bielers Profession als Pianist und Kammermusiker deutlich wird.Er kann auf eine umfassende Konzerttätigkeit blicken, die sich zum einen in der Gründung des Ensembles Musica Viva Bayreuth widerspiegelt, sich zum anderen in seiner steten Vermittlung des klassischen wie zeitgenössischen Repertoires zeigt. Diese Vermittlung war ihm stets wichtig und er konnte in seiner langjährigen Funktion als Professor für Musikdidaktik an der Universität Bayreuth und Leiter des Universitätschors sein Wissen an die Nachwuchsgeneration weitergeben.
Sein uvre umfasst im Jahr 2015 mehr als 100 Werke, darunter zwei Bühnenwerke und vier großbesetzte Werke für Chor, Solisten und Orchester. Ein Großteil der Kompositionen greift auf ein oder zwei Tasteninstrumente zurück, worin Bielers Profession als Pianist und Kammermusiker deutlich wird.Er kann auf eine umfassende Konzerttätigkeit blicken, die sich zum einen in der Gründung des Ensembles Musica Viva Bayreuth widerspiegelt, sich zum anderen in seiner steten Vermittlung des klassischen wie zeitgenössischen Repertoires zeigt. Diese Vermittlung war ihm stets wichtig und er konnte in seiner langjährigen Funktion als Professor für Musikdidaktik an der Universität Bayreuth und Leiter des Universitätschors sein Wissen an die Nachwuchsgeneration weitergeben.