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Helmut Lachenmann hat sich zwischen 1990 und 1996 ein großes Projekt auferlegt - sein erstes Musiktheater. Das Mädchen mit den Schwefelhölzern - Musik mit Bildern ist sein bislang einziges musikdramatisches Werk geblieben, obwohl die Komposition nunmehr über 20 Jahre zurück liegt. Die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik ist in den meisten Fällen keine einfache und bedarf einer gewissen Disziplin in der Herangehensweise bezüglich der hier gestellten Thesen. Im Fall von Lachenmanns Mädchen ist es sowohl einfach und schwer zugleich, die Musik des Werkes und die Beweggründe des…mehr

Produktbeschreibung
Helmut Lachenmann hat sich zwischen 1990 und 1996 ein großes Projekt auferlegt - sein erstes Musiktheater. Das Mädchen mit den Schwefelhölzern - Musik mit Bildern ist sein bislang einziges musikdramatisches Werk geblieben, obwohl die Komposition nunmehr über 20 Jahre zurück liegt. Die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik ist in den meisten Fällen keine einfache und bedarf einer gewissen Disziplin in der Herangehensweise bezüglich der hier gestellten Thesen. Im Fall von Lachenmanns Mädchen ist es sowohl einfach und schwer zugleich, die Musik des Werkes und die Beweggründe des Komponisten dahinter zu verstehen. Einerseits kann gerade diese "Oper" mit ihrer nach dem ersten Höreindruck plakativ erscheinenden Tonsprache Lachenmanns, die aus seiner Idee der "musique concrète instrumentale" resultiert, ein "Kennenlernen" Neuer Musik erleichtern, andererseits sind die musikalische Umsetzung und die Verarbeitung der Texte, die dem Musiktheater zugrunde liegen, ein philosophischesGrundkonzept, das einer genaueren Auseinandersetzung mit dem Komponisten und dessen Werk bedarf.
Autorenporträt
Die freischaffende Sängerin und Pädagogin Marie-Antoinette Stabentheiner hat an der "Universität für Musik und darstellende Kunst Wien" Instrumental-und Gesangspädagogik studiert und sich im Zuge ihrer Masterarbeit eingehend mit der Gesellschaftskritik in Helmut Lachenmanns "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern" beschäftigt.