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Erscheint vorauss. Februar 2025
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Helmut Thielicke (1908-1986) gehört zu einer Generation akademischer Theologen, deren Denken sich in größten politischen Umbrüchen herausbildet. Simon Blatz untersucht Thielickes Ethik des Politischen im Horizont seiner theologischer Gesamtkonzeption, angefangen bei seinen Qualifikationsschriften in den frühen 30er Jahren bis hin zum Hauptwerk der Theologischen Ethik in der frühen Bundesrepublik. Im Licht damaliger Debatten zu Schöpfungsordnung, Kirche und Öffentlichkeit, Säkularisierung, Indikativ und Imperativ, Naturrecht, Kompromiss und Obrigkeit wird ein Denker erkennbar, der bei allem…mehr

Produktbeschreibung
Helmut Thielicke (1908-1986) gehört zu einer Generation akademischer Theologen, deren Denken sich in größten politischen Umbrüchen herausbildet. Simon Blatz untersucht Thielickes Ethik des Politischen im Horizont seiner theologischer Gesamtkonzeption, angefangen bei seinen Qualifikationsschriften in den frühen 30er Jahren bis hin zum Hauptwerk der Theologischen Ethik in der frühen Bundesrepublik. Im Licht damaliger Debatten zu Schöpfungsordnung, Kirche und Öffentlichkeit, Säkularisierung, Indikativ und Imperativ, Naturrecht, Kompromiss und Obrigkeit wird ein Denker erkennbar, der bei allem Defizit und aller Zeitgebundenheit in seinem Potential noch nicht erschöpft ist.
Autorenporträt
Geboren 1991; Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen und Greifswald 2011-2017; Promotion 2023; Vikariat in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg; Repetent am Evangelischen Stift in Tübingen.