Der Katalog stellt nicht nur die eigens für diese Ausstellung im MAK in Wien entwickelten, bis zu acht Meter hohen Styropor-Skulpturen und kleinformatigen Stahlobjekte vor, sondern dokumentiert auch die Entwicklung von einachsig geschnittenen Plastiken hin zu mehrachsig variablen Objekten. Mit seinen Arbeiten, die er explizit als Experimente sieht, bewegt sich Gsöllpointner an der Grenze zwischen Bildhauerei, Architektur und Design. Ausgangspunkt ist dabei stets die geschlossene Form. In ihrem Inneren verbergen sich Schnittlabyrinthe, die durch Schieben und Ziehen nach außen gelangen und so Räume unterschiedlich gestalten und inszenieren. Mit Textbeiträgen von Peter Noever, Angela Hareiter, Reinhard Kannonier, Peter Kraft, Thomas Macho, Pascal Schöning und Walter Wippersberg.