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Gottfried Helnweins (_ 1948) Gemälde von Kindern berühren und verstören zugleich. Der hyperrealistische Charakter seiner Bilder verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Das verletzbare und wehrlose Kind dient dem Künstler als zentrales Motiv in der Auseinandersetzung mit den Themen Schmerz, Verletzung und Gewalt. Der Katalog gibt einen Überblick über das Schaffen der letzten zwanzig Jahre.
Das Kind in Helnweins Arbeiten verkörpert stellvertretend psychologische und gesellschaftliche Ängste. Der Künstler setzt seine Darstellungen auch dazu ein, Nationalsozialismus und Holocaust oder das Tabuthema
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Produktbeschreibung
Gottfried Helnweins (_ 1948) Gemälde von Kindern berühren und verstören zugleich. Der hyperrealistische Charakter seiner Bilder verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Das verletzbare und wehrlose Kind dient dem Künstler als zentrales Motiv in der Auseinandersetzung mit den Themen Schmerz, Verletzung und Gewalt. Der Katalog gibt einen Überblick über das Schaffen der letzten zwanzig Jahre.

Das Kind in Helnweins Arbeiten verkörpert stellvertretend psychologische und gesellschaftliche Ängste. Der Künstler setzt seine Darstellungen auch dazu ein, Nationalsozialismus und Holocaust oder das Tabuthema des Missbrauchs anzuprangern. Helnwein gilt bis heute als Provokateur. Mit seinen Werken, die nach fotografischen Vorlagen entstehen und durch ihre technische Perfektion bestechen, gelingt es ihm nach wie vor, Menschen aufzurütteln. »Meine Bilder haben schockiert, weil ich sichtbar gemacht habe, was die Leute lieber unsichtbar gelassen hätten.«
Autorenporträt
Elsy Lahner ist seit 2011 Kuratorin für zeitgenössische Kunst ab 1960 an der Albertina in Wien.Klaus Albrecht Schröder ist seit 2017 Generaldirektor der Albertina, Wien