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Begründet 1964 von P. Rudolf Henggeler OSB, weitergeführt von Albert Bruckner, herausgegeben vom Kuratorium der Helvetia Sacra
Das Standardwerk zur Schweizerischen Kirchengeschichte gliedert sich in neun Abteilungen:
I Erzbistümer und Bistümer
II Kollegiatstifte
III Orden mit Benediktinerregel
IV Orden mit Augustinerregel
V Franziskanische Orden
VI Karmeliterorden
VII Regularkleriker
VIII Kongregationen
IX Religiöse Laiengemeinschaften des Mittelalters
Die Helvetia Sacra bildet eine Sektion der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte. Die Redaktion hat
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Produktbeschreibung
Begründet 1964 von P. Rudolf Henggeler OSB, weitergeführt von Albert Bruckner, herausgegeben vom Kuratorium der Helvetia Sacra

Das Standardwerk zur Schweizerischen Kirchengeschichte gliedert sich in neun Abteilungen:
I Erzbistümer und Bistümer
II Kollegiatstifte
III Orden mit Benediktinerregel
IV Orden mit Augustinerregel
V Franziskanische Orden
VI Karmeliterorden
VII Regularkleriker
VIII Kongregationen
IX Religiöse Laiengemeinschaften des Mittelalters

Die Helvetia Sacra bildet eine Sektion der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte. Die Redaktion hat ihren Sitz am Staatsarchiv des Kantons Basel-Stadt. Das Werk erscheint mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung.

Seit 1972 sind 23 der insgesamt 27 Bände publiziert worden. Sämtliche Bände sind in unserem Verlag lieferbar (siehe Gesamtverzeichnis). Die weiteren Bände werden in den kommenden Jahren in regelmässiger Abfolge erscheinen. Über den Fortgang der Publikation informieren die jährlichen Arbeitsberichte in der Schweizerischen Zeitschrift für Geschichte (siehe Zeitschriften) und die Website www.helvetiasacra.ch.

Alle Bände siehe Gesamtverzeichnis: "" Sachgebiet: Kirchengeschichte/Theologie
Band IV/6
Die Augustiner-Eremiten, die Augustinerinnen, die Annunziatinnen und die Visitandinnen in der Schweiz
Von diesen vier Orden auf der Grundlage der Augustinerregel ist derjenige der Augustiner-Eremiten der älteste. 1256 schloss Papst Alexander IV. mehrere italienische Eremitengemeinschaften zu einem Orden zusammen. Die Augustiner-Eremiten gehören wie die Franziskaner und die Dominikaner zu den Bettelorden und wirkten als Prediger und Seelsorger vor allem in den Städten. In der Schweiz zählten sie sieben Klöster (Basel, Bellinzona, Bern, Freiburg, Genf, Vevey und Zürich).
Die vier Augustinerinnenklöster liegen in der italienischsprachigen Schweiz, drei im Tessin und eines Graubünden. Es sind mehrheitlich im 17. Jh. gegründete Gemeinschaften, von denen zwei noch heute bestehen: das kontemplativ ausgerichtete Kloster in Locarno und die Augustinerinnen von Poschiavo mit einem Spital. Die Klöster in Lugano und Montecarasso wurden dagegen 1848 bzw. 1857 aufgehoben.
Bei den Annunziatinnen und den Visitandinnen handelt es sich um Frauenorden des 17. Jh., deren Namen auf das Marienleben Bezug nehmen. Das Kloster der Annunziatinnen bestand in Pruntrut bis 1793. Die Visitandinnen liessen sich in Freiburg, Gruyères und Solothurn nieder. Die Schwestern blieben nur kurz in Gruyères (1638-1651), während sie in Freiburg und Solothurn bis heute im städtischen Umfeld ein kontemplatives Ordensleben verwirklichen.
Die 15 Klosterartikel sind in der Sprache der jeweiligen Region auf deutsch, französisch und italienisch abgefasst. Allen vier Orden ist eine allgemeine Einleitung mit Bibliographie vorangestellt.