Bei den HELVETIANA handelt es sich um Betrachtungen und Essays zu schweizerischen oder in der Schweiz ansässig gewesenen Literaten und einige ihrer weniger bekannten Werke. Der Autor stützt sich auf in der Literaturgeschichte belegte Fakten, erlaubt sich aber (zumal in 'Glarner Birnbrot') auch subjektive Deutungen und sogar fiktive Einschübe. Er vermeidet damit weitgehend gängige Schweiz-Klischees und schafft ein reizvolles (nicht unkritisches und nicht ganz unpolitisches) Panoptikum eidgenössischer Vergangenheit und Gegenwart.