"Der Eingang zur Hölle liegt in Hemmersmoor."
Was, wenn die Vergangenheit nicht vergehen will und die Toten keine Ruhe finden? "Hemmersmoor" ist ein Schauerroman über vier junge Freunde, deren unschuldige Spielereien in die dunkelsten Winkel der menschlichen Seele führen.
Was, wenn die Vergangenheit nicht vergehen will und die Toten keine Ruhe finden? "Hemmersmoor" ist ein Schauerroman über vier junge Freunde, deren unschuldige Spielereien in die dunkelsten Winkel der menschlichen Seele führen.
Ein kleines Dorf im norddeutschen Teufelsmoor, Jahre nach dem Krieg. Eine Kneipe, wo die Alten von Wiedergängern und Irrlichtern reden. Ein Gutshaus, dessen Besitzer die Menschen im Dorf verachten und manipulieren. Eine alte Fabrik, nach der niemand zu fragen wagt. Hier wachsen Christian und seine Freunde auf, in einer verwunschenen Atmosphäre aus Aberglauben, Inzest und Brutalität. Tiefschwarz und erschreckend direkt schildert Stefan Kiesbye das Leben dieser jungen Menschen und des Dorfes. Dabei macht er uns vertraut mit den Abgründen, die hinter jedem Fenster und am Ende jedes Feldweges lauern können.
Was, wenn die Vergangenheit nicht vergehen will und die Toten keine Ruhe finden? "Hemmersmoor" ist ein Schauerroman über vier junge Freunde, deren unschuldige Spielereien in die dunkelsten Winkel der menschlichen Seele führen.
Was, wenn die Vergangenheit nicht vergehen will und die Toten keine Ruhe finden? "Hemmersmoor" ist ein Schauerroman über vier junge Freunde, deren unschuldige Spielereien in die dunkelsten Winkel der menschlichen Seele führen.
Ein kleines Dorf im norddeutschen Teufelsmoor, Jahre nach dem Krieg. Eine Kneipe, wo die Alten von Wiedergängern und Irrlichtern reden. Ein Gutshaus, dessen Besitzer die Menschen im Dorf verachten und manipulieren. Eine alte Fabrik, nach der niemand zu fragen wagt. Hier wachsen Christian und seine Freunde auf, in einer verwunschenen Atmosphäre aus Aberglauben, Inzest und Brutalität. Tiefschwarz und erschreckend direkt schildert Stefan Kiesbye das Leben dieser jungen Menschen und des Dorfes. Dabei macht er uns vertraut mit den Abgründen, die hinter jedem Fenster und am Ende jedes Feldweges lauern können.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Die Erwartungen des Rezensenten an diesen Heimkehrerroman aus der niedersächsischen Provinz von Stefan Kiesbye werden gleich mehrfach enttäuscht. So sieht Ulrich Baron die eigentlich Spannung versprechende Differenz zwischen Insider- und Outsiderwissen vom Autor mir nichts dir nichts ausgebügelt, ebenso jene zwischen Fantastik und Provinzbrutalität, welch letztere Baron hier gleich in Hülle und Fülle in Form von Kindesmisshandlung, Lynchjustiz, Vergewaltigung und sogar Kannibalismus überfällt. Auch sprachlich wirft der Autor bei ihm Fragen auf, etwa, wie es angeht, dass eine Figur vom Dorf derart eloquent daherreden kann. Schließlich bleibt auch noch das Rätsel um die kaputte Dorfgemeinschaft ungelöst, der Rezensent mit dem bloß raunenden Erzähler allein. So also, weiß Baron nun immerhin, sieht ein Schauerroman aus, der an seinem Anspruch zu etwas Höherem scheitert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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