34,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 3-5 Tagen
  • Broschiertes Buch

Die Lausanner Fotografin Henriette Grindat hatte eine besondere Affinität zum Mittelmeer. Immer wieder bereiste sie Länder und Städte rund um jenes Meer, das die Menschen verschiedener Kulturen und Erdteile verbindet und seit Jahrtausenden ihre Geschichte prägt. Dabei ging es Grindat nicht primär um journalistische Reportagen und Länderporträts. Ob in Spanien oder Ägypten, Italien oder Algerien: auf ihren Reisen interessierte sie sich vielmehr für die Geheimnisse der Materie und des Lichts und ganz besonders für das Wasser in all seinen sinnlichen und metaphorischen Qualitäten. Ihre betörende…mehr

Produktbeschreibung
Die Lausanner Fotografin Henriette Grindat hatte eine besondere Affinität zum Mittelmeer. Immer wieder bereiste sie Länder und Städte rund um jenes Meer, das die Menschen verschiedener Kulturen und Erdteile verbindet und seit Jahrtausenden ihre Geschichte prägt. Dabei ging es Grindat nicht primär um journalistische Reportagen und Länderporträts. Ob in Spanien oder Ägypten, Italien oder Algerien: auf ihren Reisen interessierte sie sich vielmehr für die Geheimnisse der Materie und des Lichts und ganz besonders für das Wasser in all seinen sinnlichen und metaphorischen Qualitäten. Ihre betörende fotografische Lyrik erweist sich dabei auch als eine existenzialistische Sinnsuche. "Méditerranées" widmet sich einem zentralen Aspekt von Grindats Werk, das in den Fünfziger- und Sechzigerjahren auch in mehreren Büchern der Lausanner Buchreihe "Guilde du livre" Verbreitung fand. Dieses grossangelegte Editionsprojekt, das zahlreichen Fotografen der Nachkriegszeit eine wichtige Plattform bot, wird in der Publikation speziell gewürdigt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Henriette Grindat (1923-1986), in Lausanne geboren, gehört zu den herausragenden Frauen in der Schweizer Fotografie des 20.Jahrhunderts. Nach ihrer Ausbildung an der Fotoschule von Vevey trat sie mit ihren Arbeiten Ende der Vierzigerjahre erstmals an die Öffentlichkeit. In den Fünzigerjahren stand sie zunächst der Pariser Surrealistenszene um André Breton nahe - Albert Camus und René Char schrieben Texte zu ihren Bildern. Später wandte sie sich eher einem poetischen Realismus zu. 1986 nahm sich Henriette Grindat das Leben. Ihr Nachlass wird von der Fotostiftung Schweiz betreut.