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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Metallbautechnik / Metallverarbeitung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk Henry Clifton Sorby hat die Begründung der Metallographie vor rund 145 Jahren durch ihn, einen Privatgelehrten, zum Inhalt. Es wird darin nicht nur eine Würdigung für den Nestor der klassischen Metallographie, sondern auch für den Vater der mikroskopischen Petrographie, Begründer der Mikrospektroskopie und Initiant der wissenschaftlichen Sedimentation vorgenommen. Gleichsam wird auch an den Vater der wissenschaftlichen Metallographie und…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Metallbautechnik / Metallverarbeitung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk Henry Clifton Sorby hat die Begründung der Metallographie vor rund 145 Jahren durch ihn, einen Privatgelehrten, zum Inhalt. Es wird darin nicht nur eine Würdigung für den Nestor der klassischen Metallographie, sondern auch für den Vater der mikroskopischen Petrographie, Begründer der Mikrospektroskopie und Initiant der wissenschaftlichen Sedimentation vorgenommen. Gleichsam wird auch an den Vater der wissenschaftlichen Metallographie und Pionier der Materialprüfungsverfahren, Adolf Martens, sowie seinen wichtigsten Mitarbeiter, Emil Heyn, erinnert. Dies erfolgt aus der Tatsache heraus, daß die innovative Metallographie nicht ohne ihre Tradition sein kann und für ihre Zukunft die Herkunft braucht. Das Buch wird bereichert durch einen Abstract zur Herausbildung der Metallographie sowie den im Schlussteil gegebenen Schrifttumsempfehlungen. Begonnen wird mit den ersten visuellen Betrachtungen von Metalloberflächen sowie Bruchgefügen der Metalle und führt über den Beschau mittels erster optischer Mittel, wie Lesestein, Lupe, Vergrößerungsglas, einfacher Mikroskope bis hin zum makroskopischen und mikroskopischen Erschließen, Identifizieren, Festhalten und Photographieren der wahren Gefüge von Eisen, Stahl und anderer Metalle sowie ihrer Legierungen. Eingebunden ist Biographisches zu Sorby, namentlich zu seinem Lebenswerk für die Wissenschaft, zu seinem Maxime: "Ziel muß es sein, die Ursachen der Dinge zu entdecken!", aber auch seine Veröffentlichungen, Vorträge, Berufungen, Anerkennungen sowie sein institutionelles Engagement. Außerdem finden auch seine Leistungen auf den Gebieten Geologie, Botanik, Biologie, Umwelt- und Klimaschutz eine Berücksichtigung. Diese Publikation wird bereichert durch einen zum Inhalt passenden Aufsatz mit dem Titel: "Ueber die Prüfung des rohen und verarbeiteten Stabeisens nach Dr. Meyer vom Maschinendirector Brendel in Freiberg" von 1841 wie auch durch umfangreiche Zitate aus dem bedeutungsvollen historischen Beitrag: "Die Anfänge der Metallographie und ihr Entwicklungsstand Ende des Jahres 1917" von Professor Dr. Otto Vogel. Unterstützung erhält dies durch einen umfangreichen Literaturteil sowie mehrere eigens durch den Autor erarbeitete thematische Zusammenstellungen über H. C. Sorby und die Metallographie. Summa summarum: die Veröffentlichung liefert nicht nur den Fachleuten, sondern auch den Laien den Nachweis für Sorbys These: "Jedes Gefüge hat seine Geschichte".
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