Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: The Tales of Henry James, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit befaßt sich mit James' Interpretation des Konfliktes zwischen Einzelexistenz und Gesellschaft anhand seiner Erzählung "Daisy Miller". Die vorliegende Seminararbeit befaßt sich mit der Interpretation Henry James desKonfliktes zwischen Einzelexistenz und Gesellschaft. Die 1878 erschieneneErzählung1 Daiys Miller: A Study von Henry James läßt sich in zwei Teile gliedern.Der erste Teil umfaßt die Ereignisse in Vevey, der zweite Teil beinhaltet dieBegebenheiten in Rom. Ist die problemhaltige Situation im ersten Teil noch relativeinfach und in sich geschlossen, so wird die Problematik im zweiten Teil extrem.2 Damir diese Einteilung von Hildegard Domiecki schlüssig und nachvollziehbar erscheint,wird die vorliegende Seminararbeit dieser Gliederung folgen. Die Gliederung ineinzelne Kapitel ist eher als Leitfaden zu betrachten; da die einzelnenAnalyseergebnisse meist direkt miteinander zusammenhängen, sind sie nur schwervoneinander abzugrenzen; d.h. weitere Ergebnisse zu Daisys Charakter etwa findensich auch in den Kapiteln, die die Gesellschaft behandeln oder das WesenWinterbournes.Ziel der Seminararbeit ist zu analysieren, wie die Gesellschaft dargestellt wird, werdie Gesellschaft überhaupt ausmacht, sowie darzustellen, inwieweit Daisy Miller denVorstellungen entspricht bzw. nicht entspricht. Dazu werde ich mir wichtigerscheinende Textstellen besonders ausführlich behandeln, wie etwa die ersteBegegnung zwischen Daisy und Winterbourne.
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