Hepatitis ist eine potenziell tödliche Leberinfektion, die durch das Hepatitis-B-Virus verursacht wird. Eine chronische Hepatitis B kann die Leber über viele Jahre hinweg langsam zerstören und erhöht das Risiko für schwere Erkrankungen wie Zirrhose und Leberkrebs. Hepatitis B ist weltweit die häufigste Ursache für Leberkrebs und steht nach dem Tabakkonsum an zweiter Stelle. Hepatitis B wird durch infiziertes Blut und Körperflüssigkeiten, auch durch sexuellen Kontakt, übertragen. Beschäftigte im Gesundheitswesen sind aufgrund ihrer Tätigkeit einem höheren Risiko ausgesetzt, sich mit Hepatitis B zu infizieren. Zu den grundlegenden Prinzipien und der Ethik des Gesundheitswesens gehört, dass Kranke eine angemessene Pflege und Behandlung erhalten müssen. Diese Prämisse bringt eine unausgesprochene Konsequenz mit sich - ein berufliches Risiko für Gesundheitsdienstleister, die sich um die Bedürfnisse ansteckender Patienten kümmern. Es gibt jedoch immer eine potenzielle Synergie zwischender Sicherheit der Patienten und der Sicherheit der Beschäftigten im Gesundheitswesen. Weltweit gibt es schätzungsweise 12 Millionen Injektionen pro Tag, und Nadelstichverletzungen sind unvermeidlich. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Hepatitis-B-Infektionen verhindert werden können. Hier sind drei einfache Schritte, mit denen Sie sich vor Hepatitis B schützen können: Lassen Sie sich testen. Lassen Sie sich impfen. Lassen Sie sich behandeln.