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Ergänzend zum Text-Bildband "Haereus Ein Familienunternehmen schreibt Industriegeschichte" von Ralf Schrank legen Walter Kaiser und Norbert Gilson die Technikgeschichte vor. Die atemberaubende Entwicklung von der kleinen Manufaktur zum High-Tech-Kompetenzzentrum, die gekennzeichnet ist von Innovationen auf immer neuen Gebieten, wird präzise und umfassend geschildert. Wer wissen will, wie im 19. Jahrhundert Platin geschmolzen wurde, wie im 20. Jahrhundert Keramik für hochindustrielle Einsatzmöglichkeiten weiterentwickelt wurde oder welche Möglichkeiten die Medizintechnik wahrgenommen hat, wird in diesem Werk umfassend informiert. …mehr

Produktbeschreibung
Ergänzend zum Text-Bildband "Haereus Ein Familienunternehmen schreibt Industriegeschichte" von Ralf Schrank legen Walter Kaiser und Norbert Gilson die Technikgeschichte vor. Die atemberaubende Entwicklung von der kleinen Manufaktur zum High-Tech-Kompetenzzentrum, die gekennzeichnet ist von Innovationen auf immer neuen Gebieten, wird präzise und umfassend geschildert. Wer wissen will, wie im 19. Jahrhundert Platin geschmolzen wurde, wie im 20. Jahrhundert Keramik für hochindustrielle Einsatzmöglichkeiten weiterentwickelt wurde oder welche Möglichkeiten die Medizintechnik wahrgenommen hat, wird in diesem Werk umfassend informiert.
Autorenporträt
Walter Kaiser, geboren 1946 in Esslingen, studierte Physik und Chemie, später dann auch Geschichte der Naturwissenschaft und Technik sowie Philosophie in Stuttgart. 1975 Promotion, 1984 Habilitation. Seit 1987 Professor für Geschichte der Technik an der RWTH Aachen.
Norbert Gilson, geboren 1953, studierte Elektrotechnik (Abschluß als Dipl. Ing.) sowie Geschichte und Philosophie. 1994 Promotion zum Dr. phil. Seit 1995 ist er als Technikhistoriker freiberuflich tätig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Es ringt Jürgen Jeske einigen "Respekt" ab, dass der Verband deutscher Banken mit dieser Studie seine eigene dunkle Vergangenheit während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten versucht. Allerdings, kritisiert Jeske, ist das vorliegende Buch keines des "Meisterleistungen" des amerikanischen Historikers Harold James und er findet, dass man über diesen Teil der Geschichte schon manches Bessere und Genauere gelesen hat. Ganz deutlich aber, lobt der Rezensent, werde das Wachsen der antisemitischen Kritik gegenüber dem Bankwesen und die allgemeinen Skepsis, die die Nazis den Banken gegenüber an den Tag legten. Außerdem sieht er den "moralischen Verfall der bürgerlichen Schichten" gut dokumentiert. Ob allerdings die Bankiers, die Reformpläne für ein Finanzsystem nach dem Krieg ersannen, tatsächlich an eine "Nachkriegszeit ohne Hitler" dachten, wie der Autor annimmt, bezweifelt Jeske.

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