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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Fachbereich Sozialwesen Studiengang Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Herausforderungen sich ergeben bei einer Betreuung und/oder Behandlung von Menschen mit geistiger Behinderung, die herausforderndes Verhalten zeigen. Der Titel der Arbeit deutet bereits darauf hin, dass sich dabei einige Fragen stellen, die als Grundlage zunächst beantwortet sein wollen. Nach einer kurzen Erläuterung dazu, was mich…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Fachbereich Sozialwesen Studiengang Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Herausforderungen sich ergeben bei einer Betreuung und/oder Behandlung von Menschen mit geistiger Behinderung, die herausforderndes Verhalten zeigen. Der Titel der Arbeit deutet bereits darauf hin, dass
sich dabei einige Fragen stellen, die als Grundlage zunächst beantwortet sein wollen.
Nach einer kurzen Erläuterung dazu, was mich persönlich mit diesem Thema in Berührung kommen lies, wird in Kapitel 3 der Begriff herausforderndes Verhalten diskutiert und abgegrenzt von Bezeichnungen, die den gleichen oder einen ähnlichen Sachverhalt
definieren (sollen). Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Terminologie von Begriffen wie zum Beispiel Aggression stigmatisierend sein kann. In Kapitel 4 wird der
ICD-10 vorgestellt, der alsDiagnoseschlüssel dazu dient, bestimmte Verhaltensweisen mittels einer differenzierten Symptomatik konkret zu benennen. Insbesondere die Definition von geistiger Behinderung ist hier von entscheidender Bedeutung. Ferner werden
die konkreten Diagnosen der in dieser Arbeit betrachteten Fallbeispiele dargestellt.
Daran anschließend werden in Kapitel 5 ausgewählte Behandlungskonzepte vorgestellt und diskutiert. Wichtig ist hierbei vor allem die Unterscheidung verschiedener Therapie-
oder Verfahrensformen voneinander. In Kapitel 6 wird untersucht inwieweit die vorgestellten Behandlungskonzepte in der Praxis überhaupt berücksichtigt werden. Forschungsgrundlage
waren zahlreiche Gespräche und Interviews mit Mitarbeitern aus verschiedenen Professionen und Einrichtungen. Dabei zeigt sich, dass es zwar kein einheitliches, theoretisches Konzept für geistig behinderte Menschen mit herausforderndem Verhalten gibt, aber durchaus erfolgreiche Einzelfalllösungen.
Letzteres stimmt auch mit meinen persönlichen Erfahrungen überein, die in Kapitel 7 anhand von drei ausführlichen Fallbeispielen dargelegt werden. Auch hier in Abstimmung mit den betreuenden bzw. behandelnden Mitarbeitern der verschiedenen Einrichtungen.
Kapitel 8 widmet sich neueren Ansätzen der Forschung wie Empowerment,
Video-Interaktions-Begleitung und Deeskalationsstrategien und stellt einen Zusammenhang zu den Fallbeispielen her.
Im Fazit wird schließlich versucht, die wissenschaftlichen Forschungen in einen Gesamtkontext zu stellen, der die operative Zusammenarbeit verschiedener Professionen und Einrichtungen optimieren soll. [...]
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