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Die schulische Integration stößt an ihre Grenzen wenn soziale, politische oder institutionelle Faktoren behindernd wirken. Aber auch körperliche Schädigungen und deren Effekte haben einen wesentlichen Einfluss auf die Möglichkeit der Partizipation von SchülerInnen genauso wie sprachliche und kulturelle Barrieren hinderlich wirken können. Nichtsdestotrotz bietet die Schule die primäre teilweise sogar einzige Möglichkeit zur Integration von körperbehinderten Migrantenkindern. Welche Chancen hat die Schule, diese Integrationsprozesse voranzutreiben? Wo sind den schulischen AkteurInnen Grenzen…mehr

Produktbeschreibung
Die schulische Integration stößt an ihre Grenzen wenn soziale, politische oder institutionelle Faktoren behindernd wirken. Aber auch körperliche Schädigungen und deren Effekte haben einen wesentlichen Einfluss auf die Möglichkeit der Partizipation von SchülerInnen genauso wie sprachliche und kulturelle Barrieren hinderlich wirken können. Nichtsdestotrotz bietet die Schule die primäre teilweise sogar einzige Möglichkeit zur Integration von körperbehinderten Migrantenkindern. Welche Chancen hat die Schule, diese Integrationsprozesse voranzutreiben? Wo sind den schulischen AkteurInnen Grenzen auferlegt? Die Disability Studies stellen den theoretischen Rahmen dar, in dem Zusammenhänge zwischen individuell erlebten Erfahrungen und den Sozialstrukturen im Feld untersucht wurden. Mit Hilfe der Feldforschungsergebnisse wird sowohl das medizinische als auch das soziale Modell von Behinderung relativiert. Die Schule als Institution und die AkteurInnen innerhalb dieser Einrichtung werden inBezug auf ihre Heterogenität analysiert mit dem Ziel, Möglichkeiten und Grenzen der schulischen Integration aufzuzeigen.
Autorenporträt
Saskia Lipburger, Mag.phil.: Studium der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien. Derzeit mobile soziale Arbeit in der Stadt Wien und Studium des Case Managements an der FH St. Pölten.