Die hohe Analphabetenrate in Westafrika zieht weiterhin die Aufmerksamkeit der Welt und der internationalen Organisationen auf sich. Wirtschaftliche, politische, kulturelle und religiöse Faktoren stellen Hindernisse für die Beseitigung des Analphabetismus in der Subregion dar. Die Ziele der Millenniums-Entwicklungsziele Nr. 2 und 3 der Vereinten Nationen, bis 2015 eine allgemeine Grundschulbildung zu erreichen bzw. die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern zu beseitigen, wurden nicht erreicht. Das Problem des mangelnden Zugangs zu Bildung, mit dem Kinder in Westafrika konfrontiert sind, betrifft nicht nur Mädchen. Auch Jungen sind davon betroffen, wenn auch aus etwas anderen Gründen. Da die Subregion weiterhin gegen die weit verbreitete Armut kämpft, stellt sich die Frage, welche langfristigen Auswirkungen die jüngste Assoziierung westafrikanischer Länder mit China haben wird. Welche Rolle spielen die Verantwortlichen für das Bildungswesen innerhalb und außerhalb der Subregion bei der Bewältigung dieser immerwährenden Probleme? Dieses Buch befasst sich mit diesen Fragen.
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