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Die Krise des Parlamentarismus erfasste in der Zwischenkriegszeit nicht nur die Weimarer Republik, sondern fast alle europäischen Demokratien. Sieger wie Besiegte mussten die wirtschaftlichen, sozialen und mentalen Folgelasten des Ersten Weltkrieges bewältigen. Während sich in Großbritannien und zunächst auch in Frankreich das parlamentarische System stabilisierte, erlag es in Italien dem Faschismus und in Deutschland dem Nationalsozialismus. Die Frage, inwieweit sich diese unterschiedlichen Entwicklungen aus Besonderheiten der Parteiensysteme, der Rolle der Verbände oder sozial- und…mehr

Produktbeschreibung
Die Krise des Parlamentarismus erfasste in der Zwischenkriegszeit nicht nur die Weimarer Republik, sondern fast alle europäischen Demokratien. Sieger wie Besiegte mussten die wirtschaftlichen, sozialen und mentalen Folgelasten des Ersten Weltkrieges bewältigen. Während sich in Großbritannien und zunächst auch in Frankreich das parlamentarische System stabilisierte, erlag es in Italien dem Faschismus und in Deutschland dem Nationalsozialismus. Die Frage, inwieweit sich diese unterschiedlichen Entwicklungen aus Besonderheiten der Parteiensysteme, der Rolle der Verbände oder sozial- und arbeitsmarktpolitischer Problemlagen der jeweiligen Länder ableiten lassen, durchzieht die Beiträge dieses Sammelbandes.
Autorenporträt
Andreas Wirsching, geboren 1959, ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktor des Instituts für Zeitgeschichte.
Rezensionen
"informative Artikel zu den Problemen des Parlamentarismus in Deutschland, Frankreich, Italien" Hermann Weber in: Deutschland Archiv 6 (2007) "wichtiger Beitrag zum tieferen Verständnis für die durchaus problematische und divergierende Entwicklungsgeschichte des europäischen Parlamentarismus der Zwischenkriegszeit", Stefan Paulus in Mitteilungendes Instituts für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg 18 (2008)