Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat der religiöse Fundamentalismus überall auf der Welt zugenommen. Diese fundamentalistische Welle hat sich auf der internationalen Bühne als Auslöser verschiedener Konflikte erwiesen, und ihr erschreckendstes Gesicht ist der massenhafte und katastrophale transnationale Terrorismus. In allen Teilen der Welt werden unter inakzeptabler Missachtung der Menschenrechte im Namen einer durch Fanatismus legitimierten Rache wahllos Güter und Menschen zerstört und getötet. Die Reaktion auf den Terrorismus hat ihrerseits den irrationalen Charakter eines neuen Kreuzzuges angenommen, der die Weltwirtschaft und die Bürgerrechte gefährdet. Ziel dieser Untersuchung war es, die Rolle des demokratischen Staates angesichts dieser Herausforderung zu hinterfragen, die Reaktion der demokratischen Staaten auf religiösen Fundamentalismus und Fundamentalismus zu kritisieren, zu analysieren, wie die Grundrechte und -garantien in diesem Prozess beeinträchtigt wurden, die Möglichkeiten des interkulturellen Dialogs in einer von kulturellem Pluralismus geprägten Welt zu erörtern und den Vorschlag einer interkulturellen Philosophie für den Aufbau eines planetarischen Ethos zu diskutieren.
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