Ökologische Innovationen, die Begriffe "Bio", "Öko", "Grün" oder auch "Öko" erfahren heute eine positive Konnotation und nehmen einen großen Teil der wissenschaftlichen, medialen, akademischen und sogar politischen Debatten ein. In den Entwicklungsländern hat dieser Trend dazu geführt, dass NGOs, internationale Organisationen, Behörden und andere Entwicklungspartner eine Reihe von Maßnahmen beschlossen und finanziert haben. Die erzielten Ergebnisse bleiben jedoch manchmal gemischt und in einigen Fällen sogar negativ. Dieses Buch, das aus einer Doktorarbeit im Fach Geographie hervorgegangen ist, untersucht die Herausforderungen dieser Initiativen am Beispiel des Senegal in drei strategischen Sektoren: ökologisches Bauen, alternative Energien und nachhaltige Landwirtschaft, um von Anfang an einen vertieften Blick auf diese Praktiken zu werfen, die sich um nachhaltige Entwicklung und ökologische Projekte im Süden drehen.