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Stadtwerke befinden sich seit Jahren in einer Phase des Umbruchs. Im Zuge von Liberalisierungs-, aber auch von Privatisierungstendenzen in den Jahren nach 1998 und dem zugrunde liegenden EU-Wettbewerbsdruck waren die Stadtwerke mit der Herausforderung konfrontiert, diesen Entwicklungen im Rahmen ihrer Steuerung zu begegnen. Demgegenüber obliegt ihnen als Elementen der Daseinsvorsorge der öffentliche Auftrag, ein qualitativ und quantitativ hinreichendes Angebot der Energieversorgung zu gewährleisten. Als öffentliche Unternehmen bewegen sich Stadtwerke auf den beiden Referenzsystemen Markt und…mehr

Produktbeschreibung
Stadtwerke befinden sich seit Jahren in einer Phase des Umbruchs. Im Zuge von Liberalisierungs-, aber auch von Privatisierungstendenzen in den Jahren nach 1998 und dem zugrunde liegenden EU-Wettbewerbsdruck waren die Stadtwerke mit der Herausforderung konfrontiert, diesen Entwicklungen im Rahmen ihrer Steuerung zu begegnen. Demgegenüber obliegt ihnen als Elementen der Daseinsvorsorge der öffentliche Auftrag, ein qualitativ und quantitativ hinreichendes Angebot der Energieversorgung zu gewährleisten. Als öffentliche Unternehmen bewegen sich Stadtwerke auf den beiden Referenzsystemen Markt und Staat, d.h. die Steuerung dieser (öffentlichen) Unternehmen besitzt nicht nur eine unternehmensinterne Perspektive, sondern hat darüber hinaus jene Innensteuerung mit einer Außensteuerung in Einklang zu bringen. Welche Perspektiven und möglichen Probleme sich für Stadtwerke ergeben, vor dem Hintergrund dieser mehrdimensionalen Steuerungsebene nachhaltig am Markt sowie als Instrument der Daseinsvorsorge zu agieren, bildet den Gegenstand dieser Arbeit.
Autorenporträt
Oliver Rottmann studierte Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Chemnitz und war im Anschluss als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen und an der Universität Leipzig tätig. Seit 2009 ist er Geschäftsführer des Kompetenzzentrums für Öffentliche Wirtschaft und Daseinsvorsorge der Universität Leipzig.