Für die meisten Entwicklungsländer ist es nach wie vor ein natürliches Bestreben, alle Anstrengungen zur Bekämpfung der Unterentwicklung zu unternehmen, und zwar durch Nutzung des Wirtschaftswachstums, der Armutsbekämpfung und der Bereitstellung von Sozialleistungen, um so die sozioökonomische Entwicklung zu fördern. Diese Forschung beschäftigt sich mit der Frage, was und wie die Demokratische Republik Kongo ihre sozioökonomische Entwicklung erreichen kann. Der Versuch, diese Frage zu beantworten, führt dazu, die einzigartige Ressource des Landes - nämlich seine Ausstattung mit reichlich Bodenschätzen - in Beziehung zu seiner sozioökonomischen Entwicklung zu setzen. Die vorliegende Studie legt daher nahe, dass die Integration der DR Kongo in die Weltwirtschaft durch die Bergbauindustrie die sozioökonomische Entwicklung des Landes fördern kann. Sie stellt jedoch fest, dass verschiedene Herausforderungen oder Schwierigkeiten das Potenzial der Bergbauindustrie einschränken, effektivzur sozioökonomischen Entwicklung des Landes beizutragen.