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Familienunternehmen bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Umso bedeutender ist daher die Erkenntnis, dass ihre Überlebensrate im Zeitverlauf abnimmt ¿ nur wenige Familienunternehmen überleben bis zur dritten oder sogar vierten Generation. Wie haben solche Unternehmen kritische Herausforderungen in ihrer Unternehmensgeschichte bewältigt? Und wie hat sich diese Bewältigung im Zeitverlauf entwickelt, müssen doch ältere Familienunternehmen auch mehrfach Herausforderungen gemeistert haben? Die vorliegende Untersuchung setzt sich daher anhand der Beispiele Nachfolge und Internationalisierung…mehr

Produktbeschreibung
Familienunternehmen bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Umso bedeutender ist daher die Erkenntnis, dass ihre Überlebensrate im Zeitverlauf abnimmt ¿ nur wenige Familienunternehmen überleben bis zur dritten oder sogar vierten Generation. Wie haben solche Unternehmen kritische Herausforderungen in ihrer Unternehmensgeschichte bewältigt? Und wie hat sich diese Bewältigung im Zeitverlauf entwickelt, müssen doch ältere Familienunternehmen auch mehrfach Herausforderungen gemeistert haben? Die vorliegende Untersuchung setzt sich daher anhand der Beispiele Nachfolge und Internationalisierung mit der Frage auseinander, wie sich die Bewältigung von Herausforderungen durch Familienunternehmen im Zeitverlauf entwickelt hat. Theoretische Grundlagen fundieren und strukturieren die zu untersuchenden Dimensionen für die empirische Untersuchung. Auf Basis explorativer empirischer Forschung werden neue Erkenntnisse anhand der Ausschöpfung empirischen Datenmaterials aus zwölf Fallstudien mit Familienunternehmen gewonnen. Dabei zeigt sich unter anderem, dass Nachfolgeplanung im Zeitverlauf intensiver betrieben wird, die Auswahl des Nachfolgers differenzierter ausfällt und eigene Erfahrungen aus vorangegangenen Nachfolgen die Gestaltung der jeweils aktuellen Nachfolge sehr stark beeinflussen. Bei der Internationalisierung betreiben Familienunternehmen eine stufenweise Entwicklung ihrer Marktbearbeitungsstrategien und zielen im Zeitverlauf auf kontrollierbare Formen der Marktbearbeitung; Marktattraktivität im Zielmarkt ist der stärkste Einflussfaktor auf die Gestaltung der Internationalisierung von Familienunternehmen. Grundsätzlich folgt aus der vorliegenden Untersuchung, dass Familienunternehmen Herausforderungen heute professioneller und systematischer als vor einer Generation bewältigen.
Autorenporträt
Christian Mertens, 1976 in Hamburg geboren, hat an der European Business School (ebs) in Oestrich-Winkel von 1997 bis 2001 Betriebswirtschaftslehre mit Auslandssemestern in Frankreich und den USA studiert, 2001 als Diplom-Kaufmann abgeschlossen und arbeitet seitdem als Unternehmensberater. Sein Interesse an Familienunternehmen ist entstanden, nachdem seine Familie über zwei Generationen ein solches Unternehmen führte und anschließend erfolgreich verkauft hat. Der Autor hat von 2006 bis Ende 2008 als externer Doktorand bei Professor Feldenkirchen am Lehrstuhl für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg promoviert.