Internationale Nichtregierungsorganisationen (INGOs) haben eine entscheidende Rolle bei der Friedenskonsolidierung gespielt, indem sie sich vor allem in der humanitären Hilfe engagierten, dabei aber mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert waren. Im Fall von Kenia und dem Südsudan leisteten die INGOs hauptsächlich humanitäre Hilfe in Flüchtlingslagern. Der Anlass für diese Studie war der Bedarf an empirischen Daten und Belegen für die Herausforderungen, denen diese NGOs gegenüberstehen, wenn sie mithilfe der Track-Three-Diplomatie Frieden entlang der Grenze zwischen Kenia und dem Südsudan erreichen wollen. Die Fragestellung der Studie war die Herausforderungen, denen sich die NGOs bei der Friedenskonsolidierung entlang der Grenze zwischen Kenia und dem Südsudan durch Track-Three-Diplomatie gegenübersehen. Das übergeordnete Ziel bestand darin, die Herausforderungen zu untersuchen, denen sich NGOs bei der Friedenskonsolidierung entlang der Grenze zwischen Kenia und demSüdsudan durch Track-Three-Diplomatie gegenübersehen. Die spezifischen Ziele bestanden darin, die Herausforderungen zu untersuchen, denen sich die NGOs bei der Friedenskonsolidierung durch Track Three Diplomatie, sozioökonomische Aktivitäten und politisches Engagement entlang der Grenze zwischen Kenia und dem Südsudan gegenübersehen.