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Ohne hinter den Facetten eines faszinieren irisierenden Autors den großen Nenner, dem er sich und sein Schaffe verweigert, suchen, ohne die Schublade öffnen zu wollen fürs Abzulegende, unternimmt es der Materialienband von Jörg Drews, dort Vertrautheit zu begründen, wo sein Gegenstand anscheinend abweist, dort abzurücken und fremder zu machen, wo sich Klischee und Gedankenlosigkeit schon wieder verwurzeln.

Produktbeschreibung
Ohne hinter den Facetten eines faszinieren irisierenden Autors den großen Nenner, dem er sich und sein Schaffe verweigert, suchen, ohne die Schublade öffnen zu wollen fürs Abzulegende, unternimmt es der Materialienband von Jörg Drews, dort Vertrautheit zu begründen, wo sein Gegenstand anscheinend abweist, dort abzurücken und fremder zu machen, wo sich Klischee und Gedankenlosigkeit schon wieder verwurzeln.
Autorenporträt
Jörg Drews (1938 - 2009) studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte in Heidelberg, München und London und wurde 1966 mit einer Dissertation über Albert Ehrenstein promoviert. Er war Redakteur und Literaturkritiker bei der "Süddeutschen Zeitung". Seit 1973 Professor für Literaturkritik und Literatur des 20. Jh. an der Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte: Arno Schmidt (Hg. des "Bargfelder Bote"); Johann Gottfried Seume (1995 Gründer der Johann-Gottfried-Seume-Gesellschaft zu Leipzig); seit 1977 Mithrsg. der "Frühen Texte der Moderne"; Mitbegründer des Bielefelder Colloquiums Neue Poesie; seit 2002 Vorsitzender der Jury des Hörspielpreises der Kriegsblinden.