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Nach wie vor wird das Verhältnis des späten Mittelalters zur anbrechenden Neuzeit kontrovers diskutiert. Manche sehen im 14. und 15. Jahrhundert eine Periode des Verfalls, andere betonen die prägende und innovative Rolle dieser Epoche für die Neuzeit. Der 31. Band der Miscellanea Mediaevalia wirft einen interdisziplinären Blick auf diese Zeitspanne und wendet sich dabei auch kritisch klassischen Einschätzungen zu.
Die über dreißig Beiträge behandeln die Philosophie des Spätmittelalters (mit besonderer Berücksichtigung der Moral- und der Naturphilosophie), spätmittelalterliche
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Produktbeschreibung
Nach wie vor wird das Verhältnis des späten Mittelalters zur anbrechenden Neuzeit kontrovers diskutiert. Manche sehen im 14. und 15. Jahrhundert eine Periode des Verfalls, andere betonen die prägende und innovative Rolle dieser Epoche für die Neuzeit. Der 31. Band der Miscellanea Mediaevalia wirft einen interdisziplinären Blick auf diese Zeitspanne und wendet sich dabei auch kritisch klassischen Einschätzungen zu.

Die über dreißig Beiträge behandeln die Philosophie des Spätmittelalters (mit besonderer Berücksichtigung der Moral- und der Naturphilosophie), spätmittelalterliche Wissenschaftsinstitutionen, die Architektur, die Wirtschafts- und Rechtsgeschichte, die Spiritualität im Spätmittelalter, aber auch so prominente Figuren wie Jean Gerson und Nikolaus von Kues.
Autorenporträt
Jan A. Aertsen ist emeritierter Direktor des Thomas-Instituts der Universität Köln. Martin Pickavé ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Thomas-Institut der Universität Köln.
Rezensionen
"Insgesamt ein gelungener und anregender Bd., der die verschiedenen Diskussionsebenen und die Vielfältigkeit spätmittelalterlichen Denkens ins rechte Frühlingslicht rückt und eher die geistige Regsamkeit einer blühenden Zeit zeigt denn herbstliches Verwelken."
Henrik Wels in: Mittellateinisches Jahrbuch 1/2007

"Questo volume ha il grande merito dunque di portare alla riflessione della medievistica internazionale importanti problemi metodologici. [...] Questo volume è dunque un contributo importante al superamento di simili categorie onnicomprensive."
Ubaldo Villani-Lubelli in: Rivista di Storia della Filosofia 4/2006

"Es handelt sich, [...], um einen wichtigen wertvollen Beitrag zur Historiographie des Mittelalters."
Francisco Bertelloni in: Mediaevistik 2006