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Ermittlungen in zwei Mordfällen führen den unerschrockenen Münchner Kommissär Reitmeyer in die Kreise russischer Exil-Monarchisten, die sich nach der Oktoberrevolution in der Stadt niedergelassen haben. In eben jene Kreise, in denen sein bester Freund, der Rechtsanwalt Sepp Leitner, die Tochter einer illustren russischen Adeligen suchen lässt, um sein Salär aufzubessern. Doch was hat das Verschwinden der Anja Alexandrowa mit den beiden toten Männern zu tun?
München, 1922. Die Inflation galoppiert, wegen der Reparationsforderungen werden Anschläge auf die Französische Gesandtschaft verübt
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Produktbeschreibung
Ermittlungen in zwei Mordfällen führen den unerschrockenen Münchner Kommissär Reitmeyer in die Kreise russischer Exil-Monarchisten, die sich nach der Oktoberrevolution in der Stadt niedergelassen haben. In eben jene Kreise, in denen sein bester Freund, der Rechtsanwalt Sepp Leitner, die Tochter einer illustren russischen Adeligen suchen lässt, um sein Salär aufzubessern. Doch was hat das Verschwinden der Anja Alexandrowa mit den beiden toten Männern zu tun?

München, 1922. Die Inflation galoppiert, wegen der Reparationsforderungen werden Anschläge auf die Französische Gesandtschaft verübt und in der Stadt marodieren Mitglieder der inzwischen verbotenen Freikorps. Kommissär Reitmeyer hingegen könnte es eigentlich gut gehen - immerhin hat sich die Beziehung zu seiner Jugendfreundin Caroline deutlich entspannt. Doch seine Ermittlungen zwischen gestrandeten Ex-Militärs und zwielichtigen russischen Damen erweisen sich schwieriger als gedacht - zumal sich der Verdacht erhärtet, dass sein schlimmster Widersacher in den eigenen Reihen sitzt.
Autorenporträt
Angelika Felenda hat Geschichte und Germanistik studiert und arbeitet als literarische Übersetzerin in München.
Rezensionen
»Eindringlich führt die Autorin Massenelend, einhergehend mit großer Armut und Hunger vor Augen. Auch in bessergestellten Kreisen grassiert die Angst, denn die drohende Hyperinflation verschont niemanden. So verwundert der Erfolg radikaler Agitatoren wenig, der Hitler-Putsch wirft seinen Schatten bereits voraus.« Freie Presse Chemnitz 20190222