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Gedichte in bairischer Mundart neigen leicht zum Lieblichen, Klischeehaften. Nicht so beim Bezirksheimatpfleger von Oberbayern Dr. Norbert Göttler. Seine philosophischen Texte zum Thema "Herbst" atmen das Erdige, Morbide, Schräge. Sie ziehen einen feinen Bogen zwischen Melancholie und bissigem Witz. Nicht selten zeichnen sie auch die gebrochenen Linien in Gesellschaft und Politik nach. Norbert Göttler gelingt es auf diese Weise, dem Dialekt seine ureigene Funktion wiederzugeben: unmittelbare Sprache der Seele zu sein.
Mit Illustrationen von Klaus Eberlein.

Produktbeschreibung
Gedichte in bairischer Mundart neigen leicht zum Lieblichen, Klischeehaften. Nicht so beim Bezirksheimatpfleger von Oberbayern Dr. Norbert Göttler. Seine philosophischen Texte zum Thema "Herbst" atmen das Erdige, Morbide, Schräge. Sie ziehen einen feinen Bogen zwischen Melancholie und bissigem Witz. Nicht selten zeichnen sie auch die gebrochenen Linien in Gesellschaft und Politik nach. Norbert Göttler gelingt es auf diese Weise, dem Dialekt seine ureigene Funktion wiederzugeben: unmittelbare Sprache der Seele zu sein.

Mit Illustrationen von Klaus Eberlein.
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Autorenporträt
Göttler, Norbert
Norbert Göttler wurde 1959 in Dachau geboren und studierte in München Philosophie, Theologie und Geschichte. Er arbeitet als Schriftsteller, Publizist und Fernsehregisseur (BR, ARD, 3sat, arte). Er veröffentlichte Lyrik, Romane und Kurzgeschichten. Göttler ist Mitglied des PENs, der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste sowie der Literatenvereinigung Münchner Turmschreiber. 2004 erhielt er das Bundesverdienstkreuz, 2008 den Bayerischen Poetentaler. Seit 2012 ist er Bezirksheimatpfleger von Oberbayern.