Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Germanistik), Veranstaltung: Dramentheorien von Lessing bis Richard Wagner, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Thema behandelt das Bild des Dichters Shakespeare. Ich will zeigen, was typisch für Shakespeare ist, und möchte den Einfluß Shakespeares auf das deutsche Theater näher erläutern. Ich habe versucht, die Erscheinungen in Deutschland zu Herders Zeit widerzuspiegeln. Dabei habe ich die Shakespeare-Rezeption von damals im Auge behalten. Ich habe mich bemüht, wenn schon nicht über alle Debatten um Shakespeare, zumindest den Unterschied zwischen dem aufklärerischen Theater, den aufklärerischen Theatertheorien und dem Theater in der Zeit des Sturms und Drang aufzuzeigen. Ich habe meine Aufmerksamkeit vor allem auf das "Sturm und Drang" - Theater gerichtet, weil, wie allgemein bekannt ist, der frühe Sturm und Drang Shakespeare als Vorbild genommen hat. Für mich persönlich war das Durchbrechen der Aristotelischen Tradition durch Shakespeares Dramatik besonders wichtig.
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