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Wilhelm von Ockham (ca. 1285-1347) ist durch seine Universalienlehre bekannt als Denker des Einzelnen. Und doch kam er in ethischer Hinsicht nicht um die Frage herum, ob die einzelnen Tugenden nicht auch miteinander zusammen- oder gar voneinander abhängen. Die Frage nach der Verknüpfung der Tugenden ist für ihn als Philosophen und Theologen letztlich die Frage danach, wie der Mensch im Angesicht Gottes ein gutes Leben führen kann. Das Werk führt in die ausgefeilte Debattenlage der Spätscholastik nach dem Zusammenbruch der großen Systeme und zeigt die Differenziertheit ethischer Argumentation am Ausgang des Mittelalters. …mehr

Produktbeschreibung
Wilhelm von Ockham (ca. 1285-1347) ist durch seine Universalienlehre bekannt als Denker des Einzelnen. Und doch kam er in ethischer Hinsicht nicht um die Frage herum, ob die einzelnen Tugenden nicht auch miteinander zusammen- oder gar voneinander abhängen. Die Frage nach der Verknüpfung der Tugenden ist für ihn als Philosophen und Theologen letztlich die Frage danach, wie der Mensch im Angesicht Gottes ein gutes Leben führen kann. Das Werk führt in die ausgefeilte Debattenlage der Spätscholastik nach dem Zusammenbruch der großen Systeme und zeigt die Differenziertheit ethischer Argumentation am Ausgang des Mittelalters.
Autorenporträt
Wilhelm von Ockham (ca. 1285-1348), berühmter mittelalterlicher Philosoph und Theologe der Spätscholastik, wird zu den Hauptvertretern des spätmittelalterlichen Nominalismus gezählt.

Volker Leppin wurde 1966 geboren und ist Professor of Historical Theology an der Yale University. Nach Promotion 1994 und Habilitation 1997 in Heidelberg war er von 2000 bis 2010 Professor für Kirchengeschichte in Jena und von 2010 bis 2021 Professor für Kirchengeschichte in Tübingen. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Spätmittelalter und Reformation, beispielsweise: Ruhen in Gott. Eine Geschichte der christlichen Mystik, München 2021.