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Dieser Band präsentiert zum ersten Mal einen Teil des Dialogus, des Hauptwerkes Wilhelms von Ockham zur politischen Theorie geschlossen in deutscher Sprache zusammen mit dem lateinischen Text. Damit bietet er die Möglichkeit, sich durch eigene Lektüre ein genaueres Bild von Ockhams politischer Methode und Argumentationsweise sowie auch von seinen zentralen Aussagen über "Kirche und Staat" seiner Zeit zu machen. In dem Fragment gebliebenen Teilstück der großen Schrift wird die biblische und historische Hermeneutik Ockhams ebenso deutlich wie seine Vorstellung über die Handlungskompetenzen des…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band präsentiert zum ersten Mal einen Teil des Dialogus, des Hauptwerkes Wilhelms von Ockham zur politischen Theorie geschlossen in deutscher Sprache zusammen mit dem lateinischen Text. Damit bietet er die Möglichkeit, sich durch eigene Lektüre ein genaueres Bild von Ockhams politischer Methode und Argumentationsweise sowie auch von seinen zentralen Aussagen über "Kirche und Staat" seiner Zeit zu machen. In dem Fragment gebliebenen Teilstück der großen Schrift wird die biblische und historische Hermeneutik Ockhams ebenso deutlich wie seine Vorstellung über die Handlungskompetenzen des Papstes innerhalb der Kirche (auch gegenüber den Konzilien) und gegenüber weltlichen Herrschern.
Autorenporträt
Wilhelm von Ockham (ca. 1285-1348), berühmter mittelalterlicher Philosoph und Theologe der Spätscholastik, wird zu den Hauptvertretern des spätmittelalterlichen Nominalismus gezählt.