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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Filmwissenschaft), Veranstaltung: Filmanalyse, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Zusammenfassung und Kritik zu Laura Mulveys Text zur feministischen Filmtheori "Visuelle Lust und narratives Kino" , Abstract: ... Ziel dieser Arbeit ist es, die in Mulveys Aufsatz formulierten Theorien zusammenfassend darzustellen und dabei auf die Kritikpunkte und Weiterentwicklungen einzugehen, die Mulveys Arbeit folgen. 2. Grundannahmen und -strukturen Mit Visuelle Lust und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Filmwissenschaft), Veranstaltung: Filmanalyse, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Zusammenfassung und Kritik zu Laura Mulveys Text zur feministischen Filmtheori "Visuelle Lust und narratives Kino" , Abstract: ...
Ziel dieser Arbeit ist es, die in Mulveys Aufsatz formulierten Theorien zusammenfassend darzustellen und dabei auf die Kritikpunkte und Weiterentwicklungen einzugehen, die Mulveys Arbeit folgen.
2. Grundannahmen und -strukturen
Mit Visuelle Lust und narratives Kino erschafft Mulvey ein feministisch-politisches Manifest, welches eine komplett neue Ausrichtung der feministischen Filmtheorie begründet. Mulveys polemisch formulierte neofreudianisch-psychoanalytische Rezeptionstheorie setzt sich mit der Unausgewogenheit der Darstellung der Geschlechter im klassischen amerikanischen Erzählkino auseinander.
Die Autorin geht davon aus, dass der Film als Medium die Gesellschaft, in der er gefertigt wird, widerspiegelt und somit auch [ ] die ungebrochene, gesellschaftlich etablierte Interpretation des Geschlechtsunterschiedes reflektiert, sogar damit spielt und die Bilder, die erotische Perspektive und Darstellungkontrolliert.
Eben diese Kontrolle wird laut Mulvey im Kino durch das Steuern des Blickes gewährleistet. Ein Blick, der stets den Mann als den Beobachter und die Frau als Schauobjekt ausmacht.
2.1 Psychoanalyse als politische Waffe
Zur Unterstützung ihrer Theorie und um den Fokus von den bisher betriebenen oberflächlichen Beschreibungen der Frau (und ihres Abbildes) in der Gesellschaft auf die psychologischen Strukturen des Mannes zu lenken, der eben dieses Abbild produziert und konsumiert, zieht Mulvey in ihrem Text die Psychoanalyse als Hilfskonstruktion und politische Waffe heran.
Es wirkt erstaunlich, dass sie sich der Psychoanalyse bedient, scheint diese doch aufgrund des ihr innewohnenden Phallozentrismus auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Wahl zur Bearbeitung eines feministischen Themas zu sein. Doch Mulvey begründet ihren Ansatz damit, dass das Patriarchat mit den Mitteln untersucht werden müsse, die es selbst zur Verfügung stellt.
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